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sieben stationen bis zur kreuz(ig)ung
Verfasst: 01.02.2014, 17:29
von Niko
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Verfasst: 02.02.2014, 11:07
von scarlett
das ist mir wieder viel zu verkopft, niko.
nix für ungut.
mo
Verfasst: 02.02.2014, 11:59
von DonKju
Quo vadis, domine, quo vadis? - und doch klingen die Worte, ziehen Kreise und vergehen wie die Ringe auf dem Wasser - nennt man das nicht die Mysterien des Weges? Böse Zungen mögen von intellektueller Spiegelfechterei sprechen, doch wer sind wir, das wir urteilen wollen?
Krude Gedanken mit Grüßen von DonKju
Verfasst: 02.02.2014, 12:31
von Pjotr
Zeile 7 erinnert mich eher an einen Fallschirmsprung als an eine Kreuzigung.
Wirkt auf mich eher erfrischend und befreiend, das ganze.
Was bedeutet eigentlich "verkopft"? Ist das schlechtwertend? Ich kenne "geköpft" -- das wäre wohl ganz schlecht.
Gibt es auch "verbaucht"? Das Extrem dazu wäre dann "gebäucht".
Verfasst: 02.02.2014, 12:36
von scarlett
"geköpft" wär in der tat wohl ganz schlecht, pjotr.
wobei man sich manchmal durchaus so fühlen kann ...
nein, ich meine mit verkopft - sehr rational. gedankenschwer, ja sogar bis zu konstruiert, ein gedankenkonstrukt.
da ist FÜR MICH nichts, was meine sinne anspricht, somit lässt es mich kalt.
Verfasst: 02.02.2014, 12:40
von scarlett
verbaucht - laaach, das gefällt mir, irgendwie, aber sowas möcht ich auch nicht unter meinem text lesen ... wär für mich fast gleichbeteutend mit kitsch, gefühlsduselig ... oder so.
Verfasst: 02.02.2014, 15:59
von Niko
verköpft.......hm......
kann es sein, dass das 1),2),3)....dazu wesentlich beiträgt? rein inhaltlich finde ich das eigentlich nicht sonderlich verkopft ausgedrückt. es ist durchdacht, weil die chronologische abfolge stimmen muss. aber innerhalb der zeilen finde ich es nicht verkopft.
es sollte allerdings (durch die aufzählung und die chronologie begünstigt) nüchtern wirken.
der text entstand unter der beeinflussung von pjotr und "gebrauchsanweisung" (danke dafür!)
liebe grüße: niko
Verfasst: 03.02.2014, 03:06
von Eule
Hallo niko, finde die Idee eigentlich kreativ, den Titel aber vllt. nicht ganz erklärend. Letzterer spielt auf die Konnotation eines Märtyriums an, schon unter 1) kommt aber eher Permutatives zum Vorschein. Ein lyrisches Experiment ?