Beitragvon Nifl » 29.05.2014, 07:48
Ich sehe einen Menschen, der einen anderen pflegt. Da gibt es viele Gefäße zum Füllen und Leeren. Schön kommt für mich das Erschöpfte, Resignierte raus, das schleichende Aufgeben. Es wird nicht mehr gezählt, es wird dumpf weiter gemacht, ob man noch glaubt oder nicht, und es gibt sie ja auch noch, die guten Nächte, in denen man seine eigene Erschöpfung wieder spürt, wer weiß wie lange noch.
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)