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Der Ton

Verfasst: 19.05.2006, 17:05
von Ophelia20
Der Ton berührt
Die sanfte Stimme des Himmels
die Sterne singen
Der Wind tanzt-
Alles unsichtbar
Alles erstarrt

Verfasst: 19.05.2006, 23:48
von Last
Hallo Ophelia,

dein Gedicht gefällt mir ziemlich gut. Der Ton schafft es mich zu berühren, die letzte Zeile lässt mich alles nochmal überdenken und verleiht dem Gedicht eine fast bipolare Stimmung, toll.

Vielleicht kann man da noch drei Artikel rauskürzen. Um dem Ton eine Sonderstellung im Alles zu verleihen, ich fände es dann noch etwas angenehmer zu lesen und noch etwas stringenter:

Der Ton berührt
Sanfte Stimme des Himmels
Sterne singen
Wind tanzt-
Alles unsichtbar
Alles erstarrt

Verfasst: 20.05.2006, 16:07
von Max
Liebe Ophelia,

gefällt mir sehr gut. Die singenden Sterne, die niemand sieht und doch jemand fühlt. Das "erstarrt" am Ende hebt es wieder auf - die Frage ist, ob Du das wünscht. Die Artikel würde ich nicht generell weglassen (denke ich), zumindest der Wind und die sanfte Stimme können ihn m.E. gut vertragen-

Liebe Grüße
Max

Der Ton

Verfasst: 20.05.2006, 18:55
von Ophelia20
Hallo Last und Max,
erstmal Danke für eure gute Kritik.
Und ich denke das ich nur ein Artikel weg lassen würde!
Und zwar
sanfte stimme des Himmels.
die anderen artikel würde ich gerne da lassen wo sie sind.

Aber trotzdem danke
:grin:

LG ophelia

Verfasst: 20.05.2006, 19:18
von moshe.c
Ophelia,
dein Gedicht ist wunderbar, die Details wirst du schon finden.

Einst schrieb ich:

Ist die Glocke erst in Schwung
wird der Ton intensiv

Ist ein Weg erst betreten
kannn ihn keiner mehr verlassen

Mir kommt dein Gedicht wie eine zartere, aber gleich starke, Ausführung vor.


Glückwunsch!!!

moshe.c

Ton

Verfasst: 20.05.2006, 21:39
von Ophelia20
Hi moshe.c,

dir danke ich auch für die tolle Kritik.
Dein Gedicht hat eine klare Linie...man hat eine Situation vor Augen (ich hoffe, dass das verständlich war):???:

Dein und mein Gedicht, scheinen nahe "Verwandte zu seien" :razz:

Danke nochmal

Schönen Abend und LG

Ophelia