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aus der stille

Verfasst: 09.09.2014, 23:19
von birke
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Verfasst: 10.09.2014, 19:15
von Klimperer
Erinnerung, Sehnsucht, Melancholie,
das Alles und viel mehr empfinde ich durch diese zwölf Verse.

Verfasst: 11.09.2014, 09:33
von birke
wenn mir das gelungen ist, dann freut mich das sehr!
vielen dank, carlos, deine worte bedeuten mir viel.

Verfasst: 12.09.2014, 16:27
von Wolfgang
Wie ein Blick auf den Körper die Seele entwirren kann, kann ich mir nicht vorstellen. Wie soll das technisch gehen?

Verfasst: 12.09.2014, 16:57
von Klimperer
Technisch geht es nicht, aber lyrisch.

Verfasst: 12.09.2014, 21:59
von Werner
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Verfasst: 13.09.2014, 09:43
von birke
danke sehr, lieber werner, für deinen hilfreichen kommentar!
mit deiner kritik kann ich viel anfangen; und es freut mich, dass dir das gedicht grundsätzlich gefällt.

@ wolfgang: nun, ich denke schon, dass das lyrisch so geht.

@ carlos: danke dir für die bestätigung!

allerdings sehe ich schon auch, dass „körper“ und „seele“ natürlich allgemeinplätze sind – und es ist immer besser von konkretem zu schreiben, sofern möglich. und in der tat hatte ich schon selbst erwogen zumindest den körper durch etwas konkreteres zu ersetzen, der hals hat tatsächlich was, das werde ich überdenken. mit dem „haar“ am schluss allerdings wäre ich so nicht zufrieden, zum einen wiederholte es sich, und zum anderen geht es mir am schluss darum, den blick mehr nach innen zu richten. da fällt mir momentan nix besseres ein als „seele“, denn das trifft es hier einfach genau. ach ja, die doppeldeutigkeit bei „verknoteter brust“, die darf hier ruhig sein, ist zwar nicht primär intendiert, darf aber ruhig anklingen. und das „e“ fürs „wach(e)“ ist gekauft, werner!

liebe grüße
birke/ diana

Verfasst: 13.09.2014, 11:08
von birke
eine möglichkeit wäre für mich noch:

entwirrt den traum

ob das hier besser wäre als "seele"?
weil es so auch den anfang wieder aufnimmt, das aufwachen.

edit - wobei ich momentan es eigentlich stimmig finde, so wie es ist. der körper, die seele, das ganze.
ich werde über all das nachdenken.

Verfasst: 27.09.2014, 09:56
von Rita
Liebe Diana,

eine verlorene Liebe, die im Moment des Erwachens Erinnerung weckt. Die Verse kommen distanziert, unterkühlt, aber nicht unglaubwürdig herüber. Nur mit der verknoteten Brust habe meine Schwierigkeiten, ich stell mir das praktisch vor und muss grinsen, weil ich da sofort an lang herabhängende Hängebrüste denke. Besser wäre es wohl, du sprächest vom Knoten in der Brust.

Liebe Grüße, Rita

Verfasst: 27.09.2014, 12:09
von birke
tja, diese assoziation hatt ich schon befürchtet.
aber ein knoten in der brust wäre nicht das gleiche ...
ich brauche das "verknotet".
mal sehen, ob und wie ich den "knoten lösen" kann ;-)

lg
birke

ps - ideen sind willkommen!

Verfasst: 29.09.2014, 11:04
von birke
guten morgen allerseits,

wäre vielleicht besser:

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?

Verfasst: 29.09.2014, 13:25
von nera
ja:)

Verfasst: 30.09.2014, 10:02
von birke
ich denke es mittlerweile auch. habs geändert.
danke, nera!

Verfasst: 01.10.2014, 23:39
von nera
passt!