Der Schein des Neumonds
Es ist schon erstaunlich
wie schnell und umfassend
wir unsere inneren Stimmen
zum Schweigen gebracht haben
Kein unausgesprochenes Verstehen
ist mehr im morgendlichen Hallo
keine noch so leise Vertrautheit
im Smalltalk der Alltäglichkeiten
Wenn wir über Persönliches reden
dann malen wir unser Leben
nur noch mit der Farbpalette
des äußeren Anscheins
Es ist schon beängstigend
wie tief und endgültig
wir unsere Gefühle
zu Grabe getragen haben
Der Schein des Neumonds
Hallo Perry,
eine Beziehung, in die sich mehr als nur der Alltag eingeschlichen hat; zwei Personen, die sich auseinander gelebt haben.
Innerhalb des Textes ist alles stimmig, der Inhalt wird deutlich. Einzig fehlt mir die Interpunktion, es sieht noch so unfertig aus.
Allerdings finde ich den Titel nicht stimmig. "Schein" ist noch passend: in dieser Beziehung ist mehr schein als sein. Aber der Neumond passt mir nicht so recht ins bild - immerhin handelt es sich hier ja nicht um eine neue Beziehung oder um einen Neuanfang, sondern eher um etwas "altes". da würde ich mir noch mal gedanken zu machen.
Liebe Grüße,
Stigma
eine Beziehung, in die sich mehr als nur der Alltag eingeschlichen hat; zwei Personen, die sich auseinander gelebt haben.
Innerhalb des Textes ist alles stimmig, der Inhalt wird deutlich. Einzig fehlt mir die Interpunktion, es sieht noch so unfertig aus.
Allerdings finde ich den Titel nicht stimmig. "Schein" ist noch passend: in dieser Beziehung ist mehr schein als sein. Aber der Neumond passt mir nicht so recht ins bild - immerhin handelt es sich hier ja nicht um eine neue Beziehung oder um einen Neuanfang, sondern eher um etwas "altes". da würde ich mir noch mal gedanken zu machen.
Liebe Grüße,
Stigma
Hallo Stigma,
danke für deine Eindrücke. Wenn ich in Gedichtform schreibe verzichte ich im Allgemeinen auf Interpunktion, außer sie ist zur Verstärkung des Inhalts unbedingt notwendig.
Der Titel ist eine Metapher auf den Inhalt. Genauso wie es den Schein des Neumonds nicht gibt, ist auch von den Gefühlen in dieser Beziehung nichts mehr sichtbar.
LG
Manfred
danke für deine Eindrücke. Wenn ich in Gedichtform schreibe verzichte ich im Allgemeinen auf Interpunktion, außer sie ist zur Verstärkung des Inhalts unbedingt notwendig.
Der Titel ist eine Metapher auf den Inhalt. Genauso wie es den Schein des Neumonds nicht gibt, ist auch von den Gefühlen in dieser Beziehung nichts mehr sichtbar.
LG
Manfred
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