wintergedicht ohne schnee

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Werner
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Beitragvon Werner » 21.12.2014, 21:59

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nera
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Beitragvon nera » 22.12.2014, 01:58

werner, ich mag deine texte wirklich sehr sehr. aber dieser lässt mich, naja, entäuscht stehen. inhalt: kurze schilderung der szene mit mond, dämmerung und lerche??? ( es war die....)gitterschacht- war da nicht irgendwas mit der moroe?? klar, da passt auch die u-bahn. dann kommen namen, die trauern, fort sind oder tot und alles wird wischiwaschi und wieder romantik: licht, schnee und osten; das ist so bedeutungsschwanger, dass man es gar nicht hinterfragen möchte.- ist ja schon schwer genug. aber relativ selten liegt schnee in der kaltluft aus osten? und ok, der warschauerplatz und die musik aus diesem grenzgebirge? hier wird nur angedeutet. und durch diesen gegensatz, den du beschreibst und sozusagen noch draufstösst mit "romantischer..." lese ich sofort skeptisch. wie immer, kann ich mein lesegefühl schlecht erklären. vielleicht anders: ich habe das gefühl, dass du mit absicht dieses romantische panorama am anfang dem "tod" mit all seinen metaphern, die du nutzt, zu extrem gegenüberstellst. das ist für mich polemik. da fühle ich mich als leser unterfordet. hm?

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Werner
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Beitragvon Werner » 13.01.2015, 21:50

kann passieren. ich gebe zu, kein highlight. das ist aus bekannten fetzen zusammengestückelt, eher schlechte patchworklyrik. danke für deinen besuch und deinen aufmerksamen und begründeten kommentar, liebe nera.


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