im stillen beginnen / enden kriege

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Werner
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Beitragvon Werner » 30.05.2015, 23:00

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Niko

Beitragvon Niko » 15.06.2015, 17:15

hier kommt wieder ein luchs.......hehe. ;-)

ersteinmal erwarte ich bei diesem titel, den ich sehr gut und wahr finde, einen ganz anderen text.

nun denn...also lese ich mit dem titel im hinterkopf...

die tage picken schönheit aus kolibrigefieder......ich überlege, was du meinen könntest, bzw. was ich darin finden kann. ich denke an die schnelle, vergängliche schönheit, den schnellflügelschlägigen tag....irgendetwas in der richtung.
malgorzata und malgosia - da muss ich googlen. und ich mag es nicht, ein gedicht zu ergooglen. aber ich wette, es sind schmetterlinge ;-) auch wette ich des "ping pong im freien gelände" wegen (das ist viel passender als pflügen!!!!!!!!). ich konstatiere, was ich beim ping-pong schon ahnte - es wird zeilenübergreifend. in der ersten strophe (weiter bin ich jetzt gerade nicht) recht gelungen. vielleicht "über haut / küssen" nicht ganz glücklich, da holprig, aber nun......es muss nicht alles gut und glatt sein. wäre eher unsympathisch.
in der ersten zeile der zweiten strophe ist ein wandel spürbar. von der scheinbaren heile - welt - stimmung" der ersten strophe führt mich "einsamkeit" in eine andere ebene des gleichen themas. stille ist schön, genügsam, zufriedenstellend. die einsamkeit taucht auf, wenn man aus der stille, der vermeindlichen einsamkeit, unter menschen geht, in die stadt zieht...
hier hat das "luchshafte" für mich eine starke bedeutung. auf sich aufpassen, auf das, was mir und mit mir geschieht, auf seine unversehrtheit achten. hier finde ich freund luchs sehr! gut gewählt! schön auch die assoziationsweite des "glasflüglers", worunter man sich so allerlei vorstellen kann. und das gefällt mir sehr.
ab da, lieber werner, wird es seeehr schwierig. ich habe eine ahnung, was du mit den rochen albatross und heringsschwärmen meinst, die einmal ausgesprochenen versen nicht entrinnen können. aber...die sache mit der halsschlagader, die ins meer pulst (ein wort - verzeih - was ich schon immer gehasst habe), und dann auch noch mit sehr metapherbeladenen fischen und versen.......das ist (zu)dicke!. da wäre mir eine version, der ich, wie dem vorangegangenen, folgen könnte, deutlich lieber. zumal ich auch denke: weil ich den rest nicht verstehe, erschließt sich mir jetzt der titel zum gedicht nicht. und das ist für mich als leser sehr, sehr schade. denn ich WILL ja verstehen, fuchse (luchse) mich in deinen stil ein, denke: JAAAAAAA!!! - ich kapiers"""""""""-und dann sowas... :-(

beste grüße - niko

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Werner
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Beitragvon Werner » 09.07.2015, 11:38

geh mal besser ohne googeln ran ... malgorzata und malgosia sind einfach polnisch für margarete, gretchens faust, enn du so willst oder sonst eine blondine, hier in doppeltem, gespiegelten sinne einer wesenheit, wie ping und pong in china usw., aber mal danke für die vielen gedanken, ich kann etwas damit anfangen, werner


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