Trost (Dezember 2015)
Verfasst: 28.12.2015, 14:37
Trost (Dezember 2015)
„Am Ende“ – damit möchte ich immer wieder anfangen: Am Ende
(und darüber nicht zu weinen ist unmöglich)
bleibt Liebe in Ewigkeit Fußballgespräche
Bemühen um richtiges Tun
und/oder Erfolg
Lektüre
Buchstaben Papier: ein Text.
Selbst wenn nichts anderes geschrieben wäre
grundiert diese mühsame Freiheit jeden Satz
wie eine Erinnerung
Dabei wollte und will ich so gern
Spuren!
Zu den andern gehören ohne Sehnen Entzündung
die nicht ihr Leben
beschäftigt sind zu puzzeln
die Scherben zusammen zu kleben
sich wiedergutzumachen
Gegen das zeitig Undichte setze ich
das frühe Aufstehen
in „Augenhöhe“
mit meiner eigenen Niedrigkeit
freiwillig
mit tauben Fingern ins Leere dichtend
aus der Fülle eines Lachens schöpfend
das unerhört quält
Mit Demut gegen den Schmerz
in ein Glück hinein schreibend
einer außer mir liegenden
(unbedingten)
inneren Notwendigkeit folgend,
die mich beugt mich stillt
als hätte mir jemand
einen Stern geschenkt
„Am Ende“ – damit möchte ich immer wieder anfangen: Am Ende
(und darüber nicht zu weinen ist unmöglich)
bleibt Liebe in Ewigkeit Fußballgespräche
Bemühen um richtiges Tun
und/oder Erfolg
Lektüre
Buchstaben Papier: ein Text.
Selbst wenn nichts anderes geschrieben wäre
grundiert diese mühsame Freiheit jeden Satz
wie eine Erinnerung
Dabei wollte und will ich so gern
Spuren!
Zu den andern gehören ohne Sehnen Entzündung
die nicht ihr Leben
beschäftigt sind zu puzzeln
die Scherben zusammen zu kleben
sich wiedergutzumachen
Gegen das zeitig Undichte setze ich
das frühe Aufstehen
in „Augenhöhe“
mit meiner eigenen Niedrigkeit
freiwillig
mit tauben Fingern ins Leere dichtend
aus der Fülle eines Lachens schöpfend
das unerhört quält
Mit Demut gegen den Schmerz
in ein Glück hinein schreibend
einer außer mir liegenden
(unbedingten)
inneren Notwendigkeit folgend,
die mich beugt mich stillt
als hätte mir jemand
einen Stern geschenkt