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Sodann

Verfasst: 22.04.2016, 18:42
von Niko

Sodann


Bergig zyklisch Irrsinn
Hab UV voll gering bemüht
Guten flossen sich Nymphen
Dich geb brummen Heck
Juwel beim Bude manch
Neulich Bruno halt Buchpremiere
Viel Chuck Bezug
Halb

Verfasst: 23.04.2016, 12:43
von birke
lieber niko, hiermit kann ich leider so gar nichts anfangen...
klingt ein bisschen wie aus dem gedichtegenerator... :-)
aber vielleicht gibts ja erhellendere kommentare!
mit lieben grüßen
diana

Verfasst: 23.04.2016, 14:24
von Mucki
Geht mir so wie Diana, Niko. Ich verstehe keine einzige Zeile, es wirkt seltsam abgehackt und ich finde keinen inneren Bezug. :12:

Verfasst: 23.04.2016, 14:56
von Klimperer
Dito.

Oder ist es ein Zeichen der Verzweiflung?

Niko, ich vermisse bei dir (und nicht nur bei dir) die Kommunikation. Ich meine hier, nicht woanders im Forum ...

Manchmal wird bei mir der Eindruck erwekt, von alleine im All fliegenden Körpern, jeder von uns einer, der sich, ab und an, sich kurz zeigt und wieder verschwindet ...

Wäre es nicht besser, eine Fackel zu tragen, die man an Andere reicht? Wäre es nicht schöner?

Verfasst: 23.04.2016, 15:17
von Amanita
es ist sehr bergig-zackelig und klingt für mich auch nach einmal "Durchschütteln".
Klimperer hat Recht: Sag mal was dazu!

Verfasst: 23.04.2016, 15:31
von Nifl
Für mich steht einer am Heck eines Schiffes, schaut auf die Verwirbelungen der Schiffsschraube, die Wellenberge und Täler, sein Leben, seine Gedanken sprudeln wild, träumerisch, in Fragmenten, schnellen Schnitten, auch wirr, alpträumig, oder wie beim Erwachen aus einer Narkose.

Verfasst: 23.04.2016, 17:00
von Zefira
Und ich hatte den Eindruck, da steht jemand auf der Buchmesse (oder einer ähnlichen Veranstaltung) herum und schnappt Satzfetzen auf.

Verfasst: 23.04.2016, 17:18
von Niko
Danke für die vielen Meldungen zu diesem Text.


Vorweg....Ich kann mich trotz vieler Meldungen nicht eher melden dazu, da der Text erst gestern von mir eingestellt wurde....

Der Text ist ein Experiment, der den Grundgedanken besaß, dem Leser worte zu geben, aus denen er - der geneigte Leser - sich selbst die Geschichte bastelt. Irgendwie fand ich die Idee faszinierend. Es können 20 worte einhundert ganz unterschiedliche Geschichten hervorbringen. Mich fasziniert es. Aber mir scheint, es wird nicht als ein solches Experiment angesehen bzw. angenommen...

Beste grüße

Niko

Verfasst: 23.04.2016, 17:23
von Zefira
Diese beiden Zeilen

Neulich Bruno halt Buchpremiere
Viel Chuck Bezug


haben bei mir sofort eine Szene im Kopf erzeugt. Aber der Eindruck war zu blitzartig, als dass ich ihm hätte Gestalt geben können.

Verfasst: 23.04.2016, 17:29
von pjesma
hallo niko, ich empfinde "bezugs" gedichtes ähnlich wie birke und gabi. ich würde mir aus den zeilen nur "zyklisch" herausziehen, das rest ist für mein ohr nicht so poetisch (was nicht heißt dass sich keine poesie daraus machen liese).

carlos :-)..mit den fackeln ist's so eine sache...hm. schwierig.

lg, pjesma

Verfasst: 24.04.2016, 00:59
von birke
spannend, niko!
aber bei mir jedenfalls funktioniert es nicht. ich sehe nur ein wust an worten, mehr oder weniger (?) zufällig aneinandergereiht... und zurück bleiben nichts als fragezeichen. ;)
lg

Verfasst: 24.04.2016, 09:25
von Niko
Ein Versuch, durch etwas mehr Bezug untereinander Möglichkeiten und gestaltungslust zu steigern. Bewirkt das irgendetwas?


forelle seelenmord
regenbogen schwarz weiß
strom gegen wind
sparten gegen monde
trugschluss
wundervoll banal
bewährung reform
niemals untergang

Verfasst: 24.04.2016, 10:39
von birke
ja, definitiv besser, niko!
hier entstehen mir bilder, die ich weiterspinnen, oder selbst mit gedanken anreichern, färben kann.

Verfasst: 24.04.2016, 10:40
von Zefira
Seltsam, jetzt fehlen genau die Zeilen, zu denen mir was eingefallen war ... :mrgreen: