Hey ihr, zunächst muss ich sorry sagen, dass ihr auf Antwort von mir warten musstet. Lächel* " Zeit" ist endlich.
Danke also an Niko, Zefira, Birke, und Pjotr.
Ich muss sagen, all das was ich von euch lese gefällt mir immer besser, Geschichten, Gedichte, Zeilen, ich entwickle gerade ein " Zu Hause " Gefühl. Zu Hause in der Welt der Buchstaben und Töne, der Zeilen und Geschichten, der Kommata, Bindestriche. Ich denke wir alle haben Zugang zu Dingen, die nicht für jeden sichtbar sind auf dieser Welt. Uns eint die Empathie zum geschrieben Wort. Warum ich euch das schreibe?
Weil es verstanden wurde von euch - mein Gedicht. Zum Anfang und alles nacheinander, aber euer Verstehen hat mich tief berührt.
@ Zeichensetzung: Niko/ Zefira : Selbstverständlich ist meine Zeichensetzung nicht korrekt, im Grunde gibt es das so gar nicht. Niko, mit der ersten Zeile hast du recht, dort habe ich das Komma vergessen.
Dieses Zeichen, - und dann ein weiterer Text habe ich mir vor Jahren in langen Sätzen mit vielen kleinen Zwischensätzen angewöhnt, ist definitiv ein Fehler in der Grammatik, Birke hat recht wenn sie sagt eigentlich reicht ein Zeichen. Für mich allein ist es ein verdeutlichen dieser Situation, - ein inne halten,- Luft holen, - den Gedanken die Freiheit zu geben, um dann wieder den nächsten Gedanken zuzulassen. Eine Weile schon, versuche ich es mir abzugewöhnen, denn es ist für andere, - unverständlich

@ Die Wiege der Sicherheit: Ja damit ist die Kindheit gemeint. Ich hatte eine unbeschwerte wilde Kindheit. Ein Mädchen in Lederhosen, wild, voller Temperament und Lebenslust. Irgendwann später, eines Morgens wachst du auf, deine Knie sind heil, keine Beulen und bist erwachsen. Von nun an gehst du allein weiter, gutgläubig, naiv, aber voller Freude.
Dann lernst du: Das Leben lehrt dich die Dinge, die du brauchst oder auch nicht. Aber im Verlauf dieses Lebens, erhälst du etwas, ein Geschenk, Namens Erfahrung.
@ Pjotr: Ja dieses Gedicht ist ein Ratschlag, eine Mahnung an mich. Das Schattengesicht sind die Menschen, die es nur vorgeblich gut meinen, die eine Maske tragen, hinter der sich oftmals anderes verbirgt. Einen Großteil meiner Erlebnisse, so sie denn besonders sind, meiner Erfahrungen, schmerzliche oder auch mal zornig oder ironisch, verarbeite ich in Geschichten oder Gedichten, dies war eines davon.
Vielen Dank an euch alle, dass ihr euch mit meinen Zeilen auseinander gesetzt habt. Mit der Zeit besuche ich eure Ordner lese, lerne und sage euch meine Gedanken zu euren Geschichten oder Gedichten. Darauf freue ich mich...
Herzliche Grüße
Karoline