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in all den verlorenen versen
Verfasst: 07.09.2016, 11:18
von Niko
ich habe mich übersehen
und die mauern dazwischen
in diesem haufen einsamkeit
steht eine schüttere blüte
unausgegoren und doch
so sehr voller zukunftssehnen
und dann kam wer und pflückte sie
in all den verlorenen versen
pflückte auch mich
und immer noch schreibe ich
mein requiem auf jedes
der fallenden blätter
Verfasst: 07.09.2016, 13:19
von KarolineJasper
schön. eine Momentaufnahme....
Verbesserungen? kann ich nicht, warum auch? ist gut so wie es ist...
Die Schwärze der Hoffnung, die Leere des Glücks.....denke ich...
Lg karo
Verfasst: 07.09.2016, 13:23
von Zefira
Ist in "und dann kam wer und pflücke sie" nicht ein Tippfehler und sollte es nicht "pflückte sie" heißen?
Beim zweiten "pflücke" in der dritten Zeile der zweiten Strophe bin ich unsicher, aber wenn "pflücke" als Aufforderung gemeint sein sollte, erschließt sich mir das nicht recht; auch hier würde ich eher "pflückte auch mich" setzen.
Grüße von Zefira
Verfasst: 07.09.2016, 16:24
von Niko
Hallo karoline und zefi,
Danke für euer kommentieren! Die pflückte - Fehler hab ich korrigiert. Danke, dass du so aufmerksam dazwischengehst, zefi....
Ich freu mich sehr. So ist das beizeiten mit dem dichten. Ich habs heut morgen vor einem Café in mein Smartphone getippt
..(Aber ich nehme noch oft genug Heft und Kuli!)
Beste Grüße - Niko