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Besuch

Verfasst: 03.12.2018, 17:03
von Amanita
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Verfasst: 05.12.2018, 15:07
von ZaunköniG
Hallo Amanita,

Das scheint ja ein eher ungastlicher Ort zu sein.
Mein erster Impuls beim Lesen war, dich zu fragen, welcher Ort das ist, bzw den Ort als Titel einzusetzen, aber die Anonymität steigert noch die Wirkung des Textes. Inzwischen denke ich dass er gut ist, genau wie er ist.

Liebe Grüße
ZaunköniG

Verfasst: 05.12.2018, 15:32
von birke
ja, gefällt mir auch gut, ein bisschen eine abwandlung von dem text mit den "zwei gleisen"... jedenfalls erinnert er mich stark daran.
etwas hier scheint für mich unstimmig, und zwar trägt erst der ort "immer einen mantel", und zum schluss das lyrische ich...? oder hat es sich ihn vom ort geliehen? dann hätte ja jetzt der ort keinen an :) also, für mich zumindest eine nachdenk-stolper-stelle, die das gesamte gedicht aber keineswegs schmälert.
liebe grüße!

Verfasst: 05.12.2018, 21:44
von Amanita
Liebe birke, ja genau, es war derselbe Ort. Ich musste nochmal hin, hatte keine Lust, aber auch keine Wahl. Als ich so durch die Ödnis schlich (ich war so ziemlich die einzige Fußgängerin), dachte ich mir: Schreib einfach alles auf.

Verfasst: 05.12.2018, 21:45
von Amanita
Klar, der Mantel ist vom Ort geliehen. Man nimmt doch was an von einer Atmosphäre ...

Verfasst: 05.12.2018, 22:12
von Amanita
Hallo ZaunköniG, hab herzlichen Dank. Ja, stimmt, die Anonymität gehört dazu. Und es geht ja auch um gar nichts geografisch Relevantes, sondern um den Eindruck von Ungastlichkeit, Einsamkeit.