ein klang, zweiklang

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birke
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Beitragvon birke » 21.09.2019, 17:03

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manchmal bin ich nicht im einklang
mit mir
und der welt
dann fehlt der klang
eines gedichts
und die weite
dann sind da wände
zwischen dir und mir
keine türen
allenfalls
ein fenster
durch das gedämpftes licht
fällt
und ich ahne
irgendwo
ist ein klang


.
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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 21.09.2019, 17:38

Schöne, ausgefallene Rhythmuskomposition; enthält überraschende Wendungen und Anschlüsse auf sehr dynamische Art (lang, kurz). -- Für mich jedenfalls ausgefallen; kenne mich nicht aus, was für Standardformen es alles schon gibt in der Literatur.

Das Wort "klang" würde ich beim ersten oder zweiten Mal vielleicht durch ein Synonym ersetzen ...

Edit: Ach so, das ist der Sinn von "Zweiklang", der im Titel steht. Meine Augen übersehen immer die Titel, wenn sie außerhalb des Textrahmens platziert sind.

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birke
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Beitragvon birke » 23.09.2019, 08:35

danke, pjotr! :)
ja, der titel gehört schon dazu und wird im text aufgegriffen oder ausgeführt, wie auch immer.
ich setze den titel immer in den betreff... es ist bei mir auch immer das erste, was ich von einem text sehe hier im forum, wenn ich den beitrag anklicke... aber die sache mit betreff und titel führte ja öfter schon mal zu irritationen, naja. wenn der titel tatsächlich zwingend zum text gehört/ gelesen werden muss, dann sollte er schon direkt am text stehen, finde ich. hier ist es aber nicht so zwingend, meine ich.
liebe grüße!
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