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erste sommergewitter
in meinem kopf
blitzen worte
regen neigt sich
fließt in die finger
und wärme breitet sich
aus metaphern
wenn ich mir auf dich
einen reim dich
te
.
an einen dichter
an diesem Text gefällt mir vor allem dessen Beginn.....erste sommergewitter in meinem kopf.....blitzen worte....regen neigt sich....fließt in die finger....und wärme breitet sich aus....
ich finde diese Wortmetaphern schwungvoll, temperamentvoll, hinreißend....ich weiss noch, die flora hat hier im blauen salon mal vor vielen, vielleicht zehn oder mehr jahren, einen lyrischen Text reingestellt, könnte nachsehen, den text habe ich mir aufgehoben, der war von seinen Bildern her ganz ähnlich und doch ganz anders, genauso hinreißend, für mich.
am Ende des Textes spricht das lyrische Ich von einem Du, den es einen Dichter nennt. Das lyrische Ich nimmt sich hier einfach die Freiheit, auf ihn, der doch einer reinen Fiktion entspringt, einen Reim zu dichten.
ich finde diese Wortmetaphern schwungvoll, temperamentvoll, hinreißend....ich weiss noch, die flora hat hier im blauen salon mal vor vielen, vielleicht zehn oder mehr jahren, einen lyrischen Text reingestellt, könnte nachsehen, den text habe ich mir aufgehoben, der war von seinen Bildern her ganz ähnlich und doch ganz anders, genauso hinreißend, für mich.
am Ende des Textes spricht das lyrische Ich von einem Du, den es einen Dichter nennt. Das lyrische Ich nimmt sich hier einfach die Freiheit, auf ihn, der doch einer reinen Fiktion entspringt, einen Reim zu dichten.
danke sehr fürs "hinreißend" :)
... der text würde mich nun schon interessieren... immer spannend, wie vielleicht ähnliche bilder ganz unterschiedlich kombiniert, gemalt, gefärbt, konnotiert werden.
... der text würde mich nun schon interessieren... immer spannend, wie vielleicht ähnliche bilder ganz unterschiedlich kombiniert, gemalt, gefärbt, konnotiert werden.
Mir gefallen die Bilder auch sehr!
Ein wenig stört mich das Wort „Metaphern“.
Zum einen, weil es selbst keine Metapher ist und den Text so auf eine weitere Ebene hebt: die Reflexion über den Text.
Zum andern, weil ich zwar lesen kann: „Wärme breitet sich aus Metaphern (aus)...“, aber „Wärme breitet sich aus, wenn ich mir auf dich einen Reim dichte“ doch vielleicht eher den Anlass für das innere Sommergewitter spiegelt?
Diesen Bezug blockt das Wort Metaphern etwas...
Liebe Grüße, Carl
Ein wenig stört mich das Wort „Metaphern“.
Zum einen, weil es selbst keine Metapher ist und den Text so auf eine weitere Ebene hebt: die Reflexion über den Text.
Zum andern, weil ich zwar lesen kann: „Wärme breitet sich aus Metaphern (aus)...“, aber „Wärme breitet sich aus, wenn ich mir auf dich einen Reim dichte“ doch vielleicht eher den Anlass für das innere Sommergewitter spiegelt?
Diesen Bezug blockt das Wort Metaphern etwas...
Liebe Grüße, Carl
hm, interessanter einwand/ spannende lesart – aber für mich sind die metaphern hier im gegenteil die verbindung zwischen dem inneren sommergewitter (metapher!) und dem dichter-zudichten …?
danke dir, carl, und liebe grüße auch!
birke
danke dir, carl, und liebe grüße auch!
birke
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