AphoGlücklichsein

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Epiklord
Beiträge: 302
Registriert: 23.11.2020
Geschlecht:

Beitragvon Epiklord » 28.01.2021, 12:11

Man muss nicht glücklich sein, käme man ohne aus.

Benutzeravatar
birke
Beiträge: 5243
Registriert: 19.05.2012
Geschlecht:

Beitragvon birke » 28.01.2021, 15:36

der sinn dieses satzes erschließt sich mir nicht...
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/

Epiklord
Beiträge: 302
Registriert: 23.11.2020
Geschlecht:

Beitragvon Epiklord » 28.01.2021, 16:34

Wir haben ja bei unserer Diskussion festgestellt, dass wir uns beim Definieren von Glücklichsein unstimmig waren. Du sagtest etwas von Instinktivem. Und ich denke, die wissenschaftliche Erklärung, ist vielleicht wurscht. Fragen wir lieber den Menschen auf der Straße: Sind sie mit ihrem Leben zufrieden oder glücklich. Also, ich würde antworten. Ja, zufrieden, aber glücklich wäre wohl übertrieben. Denn instinktiv empfinden die meisten, glaube ich, glücklich sein als eine Steigerung, ein mehr als Zufriedensein. Würde man mich weiter fragen: Möchten Sie gerne glücklich werden. So würde ich antworten: Derzeit ist ja unsere Wirtschaft bedroht durch Corona, und da wäre ich froh, wenn mein Zufriedenheitszustand erhalten bliebe, heißt, wenn es mich finanziell nicht in den Abgrund stürzt oder so.

LG E.

Benutzeravatar
birke
Beiträge: 5243
Registriert: 19.05.2012
Geschlecht:

Beitragvon birke » 28.01.2021, 16:53

ja, das versteh ich ja alles, aber was hat das mit deinem satz oben zu tun?

Man muss nicht glücklich sein, käme man ohne aus.


"Man muss nicht glücklich sein" - soweit so gut, ist so eine inhaltlich, grammatikalisch korrekte these -
aber dann folgt "käme man ohne aus" - dieser satz schließt sich zum einen grammatikalisch schräg an den vorangehenden satzteil, zum anderen frage ich mich worauf sich das "ohne" bezieht - ohne was denn? ohne glück?
wenn man ohne glück auskäme, müsste man nicht glücklich sein? klingt irgendwie schräg. tautologisch?

:)
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/

Benutzeravatar
Pjotr
Beiträge: 6747
Registriert: 21.05.2006

Beitragvon Pjotr » 28.01.2021, 17:05

Käme man ohne Glück aus, käme man ohne Glück aus.

Ich habe mal in einem nordfriesischen Klo ein Schild gelesen: "Wer muss, der muss."

Epiklord
Beiträge: 302
Registriert: 23.11.2020
Geschlecht:

Beitragvon Epiklord » 28.01.2021, 17:05

Ja, schräge Sätze sind ja eine Spezialität von mir, oder.

Epiklord
Beiträge: 302
Registriert: 23.11.2020
Geschlecht:

Beitragvon Epiklord » 28.01.2021, 17:11

Wenn man ohne Glücklichsein auskommen könnte, brauchte man es nicht erstreben. (oder sein).

E.

Nikolaus
Beiträge: 249
Registriert: 25.07.2019

Beitragvon Nikolaus » 29.03.2021, 15:02

Wer das Glück schon hat, braucht für das Glück nicht zu sorgen!
Ich lese Lyrik. Das spart Zeit.

(Marilyn Monroe)


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 33 Gäste