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selbstfindung

Verfasst: 21.02.2021, 15:30
von birke
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Verfasst: 21.02.2021, 17:11
von Amanita
Hallo birke, gute Idee ... aber die zweite Stophe verstehe ich nicht! Wer oder was steht mir auf der Leitung?

Verfasst: 21.02.2021, 21:59
von Pjotr
Finde dich selbst in Strophe 2 ...

Dort habe ich es nicht gefunden, aber dort steht etwas außergewöhnliches zwischen den Zeilen (zwischen z4 und z6).

Verfasst: 21.02.2021, 22:18
von Amanita
Ja, Pjotr, und genau das verstehe ich ja nicht.

Verfasst: 22.02.2021, 00:36
von Pjotr
Den Begriff "Selbstfindung" höre ich meist im Kontext einer stetigen Suche nach dem Selbst. Nun, wer sucht, der hat noch nicht gefunden. Denn der Fund beendet die Suche. Also, strenggenommen müsste das Selbstsuche heißen.

Solange man es nicht versteht, ist es eine Selbstsuche. Das symbolisiert dieser Text, könnte man meinen.

Verfasst: 22.02.2021, 02:56
von Pjotr
Das "y" ist das Wir zwischen den Du- und Ich-Zeilen. Im Wir finde ich das Selbst. Denn das Ich entsteht erst durch die Unterscheidung vom Anderen. Ohne Unterschiede wäre alles Einerlei; Ich und Du wäre dasselbe, und damit unauffindbar.

Verfasst: 22.02.2021, 11:20
von birke
hej, freue mich über eure worte, vielen dank!
ein experiment.. interessante ideen dazu, pjotr, und ja, durchaus denkbar. xy, ein y unter vielen x, mir kommt da einiges in den sinn. so viel mag ich gar nicht dazu sagen, es nicht „auflösen“ in dem sinne, nur soviel, möglicherweise kann man die beiden teile auch losgelöst voneinander lesen, nicht unbedingt zwingend aufeinander bezogen, mir schweben da durchaus auch noch andere varianten vor. (auch das „wir“ hätte was, wobei ich da vorsichtig wäre, denn sich nur in einem „wir“ zu finden, wäre wohl fatal? allerdings ist dein gedankengang dazu auch wiederum schlüssig, pjotr.)
der titel, ja, vielleicht träfe es tatsächlich selbstsuche oder auch identitätssuche besser, da muss ich noch mal überlegen. :)