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Im Gehege der Aschanti

Verfasst: 03.12.2023, 15:58
von Philo
Streck den Flügel aus du kleiner Wüstenvogel!
Gegen die Unwillkommenheit!
Gegen das Schicksal hilft nur guter Mogel!
Und Einsamkeit!

Strecke die Hand aus gegen jeden Zufall!
Gegen das Leben selbst!
Das Weise - Reich ist nun doch überall, ja überall!
Bis du gefällst, bis du gefällst, bis du gefällst!

Verfasst: 08.01.2024, 14:20
von OscarTheFish
Gibt es einen gewollten Zusammenhang mit Ghana? Zwischen den Zeilen lese ich eher die Resignation als gewähltes Schicksal in der sogenannten "reichen" Welt, Folge der gesteuerten Degeneration von Völkern, Bevölkerung, Fußvolk ... Ich erahne die Wiederholung der Geschichte und irre mich gerne in diesem Punkte selbst.

Die Zeilen kommen kompakt und weich daher wie gehängt auf den Wäscheständer im Freien. Es verfängt sich Aufmerksamkeit darin.

Verfasst: 08.02.2024, 09:11
von Philo
Hallo OscarTheFish,

schön dass es dir gefällt, du deutest das Gedicht richtig. Es sollte leicht und melodisch wirken.

Gruß

Peter