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[und eine verwegene harmonie]

Verfasst: 10.08.2024, 19:02
von birke
.
ich steige aufs pferd
und vergaloppiere mich
auf pfaden durch wälder und wiesen
verlier ich den halt
und falle von mir
in sand auf grauen grund
schreibe ich verse
verlorene weisen
einer melodie
die ungereimtheiten abklopft
und eine verwegene harmonie
.

Verfasst: 12.08.2024, 16:12
von Nikolaus
Hallo birke,
Ein wenig "ich -lastig", dein Text. Und dir klammern um den Titel erschließen sich mir nicht. Ein Automatismus inzwischen?

Herzlich grüßt der Nikolaus

Verfasst: 12.08.2024, 17:58
von birke
hallo nikolaus,
nunja, es geht ja auch um ein (lyr.) ich, wahlweise könnte man aber auf das "ich" in der mitte verzichten, [statt "verlier ich den halt" "verliere den halt"], das werde ich überdenken. allerdings stören mich die "ich" im lesefluss gar nicht.
die klammern im betreff deswegen, weil es sich um eine zeile aus dem gedicht handelt. das handhabe ich in der tat in der letzten zeit öfter so, aber nicht immer.
danke für dein feedback und beste grüße!
birke