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nachts schweifen mauersegler ums haus

Verfasst: 19.08.2024, 22:50
von birke
.

am rande des blickfelds
ein wort im wind
und eine zedernmelodie
geht geradewegs in den wald
du singst triolen schlägst
kapriolen vor meinem fenster
weint ein traum und ich
öffne die tür
wie es strömt und zieht
dein duft ist mir vertraut
und fremd die haut
wie wir unter dem himmel stehen
und sterne stehlen
sommervergessen
erinnerst du dich
.

Verfasst: 20.08.2024, 00:29
von Pjotr
Reime! Da sind Reime :-)

Verfasst: 20.08.2024, 09:50
von birke
ja :)

Verfasst: 20.08.2024, 13:55
von Pjotr
Ich finde, das klingt wirklich gut, diese Stilmischung aus Reimstil und Nichtreimstil. Das ist so eine ganz besondere Art von spielerischer Leichtigkeit, aber ohne den gewissen Ernst zu verlieren. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll ...

Verfasst: 21.08.2024, 08:39
von birke
das freut mich, wenn es so rüberkommt, deine worte treffen es doch ganz gut, jedenfalls geht es mir hier halt auch um den klang, aber keinesfalls um gewollt gereimtes, weiß jetzt auch gerade nicht, wie ich das am besten ausdrücken soll ;) danke!