damals gab es eine dürre
die erlaubte den hühnern
ungelegte eier zu legen
ins nicht gediehene Korn
genügsamkeit lehrte
die dürre
sie überschwemmte
den hühnerhof mit
ungelegten hühnern
einige halme mit korn
schafften den durchbruch
sie raffte die dürre
gab dem hahn davon dem
alten hungerhaken
erzeugte mit ihm viele eier
daraus schlüpften viele hühner
die ungelegte eier legten
alles wegen der dürren
damals gab es ...
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Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Was war zuerst da? Das ungelegte Huhn oder das ungelegte Ei? Dieses Gedicht führt heran an die kritischen Fragen der jüngsten Zeitgeschichte. Die jüngsten Überschwemmungen mit Dürren bedrohen den festen Rauch aus kristallinem Nichts. Und diese unbedeutenden Zeilen eines optimistischen Zweiflers verblassen unter den einleitenden Versen wie in einem n-eckigen Kreislauf.
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