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Ludwig XXVII

Verfasst: 04.08.2025, 11:49
von Philo
Ludwig XXVII

Und nur wenn ich mir selbst zur Last bin, gegen dich Gast bin.
Fallt ihr mir schwer, die übersetzten Schritte.
In die Goethe nie geritte.
Die nur die Schuldenkrötte tut.
Die Überschuldenschrötte.
In denen sich der Göttergnute vertut.
Der Verbötter Böte
Gegen Schlummer Mut.
Versailles Trud.
Den Weltverschlafens Gekrut.
Weltverschlafens..

- Überwind waus -

Verfasst: 04.08.2025, 12:16
von Amanita
Wieder was gelernt: "Schuldenkrötte". Aber das Gedicht gefällt mir trotzdem nicht, ich mag auf die Dauer dieses Unverbindlich-Zufällige nicht. Nun gut, das ist nicht so wichtig.

Verfasst: 04.08.2025, 18:47
von Philo
Lyrik muss Akzente setzen. Gefallen oder Nicht!

Dank.

Verfasst: 25.08.2025, 20:42
von OscarTheFish
Irgendwie lerne ich den sanft ungnädigen Dialog des Autors und seiner hingebungsvollen Kritikerin zu schätzen. Eine frische Form der Verständigung im Werden als Gegenentwurf zur möglichen Ignoranz.

Verfasst: 26.08.2025, 09:11
von Philo
Alles ist ignorant heute - nur die Lyrik nivht! Sie schwärmt von Übermut der Welten in den Hauptstädten, die es alle in die Wellen treibt der Vernunft des Unverhofften.