Lieber Niko!
Danke für die Betrachtung dieses etwas älteren Textes und das du dich damit beschäftigst. Schwere Träume entstehen in der Regel in der Nacht, nach meiner Erfahrung und der von anderen. Kurzgedichte sind in meinen Augen aus der Form heraus sehr bedeutungsoffen und können/sollen also keine ganze Geschichte erzählen, sondern eben auf den Leser und seine Assoziationen verweisen. Die Frage: Was will der Schreiber eigentlich genau sagen?, läßt und soll auch garnicht eingelöst werden. Mir gefällt diese Form recht gut, auch als Leser, weil sie mich zu Tagträumen
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animiert.
Niko, dir fehlen Antworten, wo?, ich reagiere sofort.
Selbst habe ich oft das Gefühl, wenn ich antworte, wird der Dialog oder die Diskussion nicht weiter geführt, bzw. beendet.
Lieber Niko, liebe Gabriella, liebe noel!
Die Werden-Reihe habe ich am 21. Juli unter dem Titel 'Werden-Dekalog' hier unter Kurzlyrik zusammengefasst und beendet.
Insgesamt wollte ich mit dieser Reihe aufzeigen, welche Rolle Träume bei der Selbst-Werdung, bei der Auseinandersetzung mit sich, der Umwelt und der eigenen Vergangenheit spielen können.
Noel: Schöne Deutung.
Shalom
Moshe