Dieser ist
vom Ekel befallen,
hat Augen an Händen
und Ohren am Mund.
Er redet das Leben sinnlos
und alles dreckig,
er liebt
die Menschen so sehr.
Eine Essenz
Hallo ihr beiden
Nein, zum Glück gibt es auch andere Möglichkeiten mit der Nächstenliebe umzugehen![biggrin :-)](./images/smilies/biggrin.gif)
In der Tat, ich habe dieses Gedicht im Zug auf dem Weg zur Kaserne geschrieben. Inspiriert zum einen durch einen meiner Ausbilder, zum anderen durch J.P. Sartre, mir viel plötzlich auf, dass diese zwei sehr verschiedenen Typen doch sehr ähnliche Charakterzüge und Denkprinzipien haben/hatten.
Ich denke darüber nach, bin aber spontan abgeneigt![confused :confused:](./images/smilies/confused.gif)
![biggrin :-)](./images/smilies/biggrin.gif)
Ich hoffe, der Umkehrschluss bedeutet nicht, dass
"wer die Menschen liebt"
so ist "wie dieser"
Nein, zum Glück gibt es auch andere Möglichkeiten mit der Nächstenliebe umzugehen
![biggrin :-)](./images/smilies/biggrin.gif)
Da dürfte deine derzeitige Lebenserfahrung wohl eine Rolle spielen.
In der Tat, ich habe dieses Gedicht im Zug auf dem Weg zur Kaserne geschrieben. Inspiriert zum einen durch einen meiner Ausbilder, zum anderen durch J.P. Sartre, mir viel plötzlich auf, dass diese zwei sehr verschiedenen Typen doch sehr ähnliche Charakterzüge und Denkprinzipien haben/hatten.
Die letzte Zeile ist super, aber nur als Gedanke: Das 'so sehr' in eine neue Zeile?
Ich denke darüber nach, bin aber spontan abgeneigt
![confused :confused:](./images/smilies/confused.gif)
Nur ein kurzer Kommentar zu einem höchst interessanten Gedicht...
Sag mal, gibt es dafür irgendwie ein Vorbild oder so? Mir kommt diese ganze Szene, bis hinein in die Wortwahl sehr sehr vertraut vor, vielleicht bilde ich mir das ein... der Ekel, die Augen an den Händen, da habe ich ein starkes Déjà-Vu-Gefühl. ("Also sprach Zarathustra"??) Weiß auch nicht.
Ansonsten finde ich das Paradoxe sehr schön ausgedrückt... da steckt viel Wahrheit drin...
Gruß,
l
Sag mal, gibt es dafür irgendwie ein Vorbild oder so? Mir kommt diese ganze Szene, bis hinein in die Wortwahl sehr sehr vertraut vor, vielleicht bilde ich mir das ein... der Ekel, die Augen an den Händen, da habe ich ein starkes Déjà-Vu-Gefühl. ("Also sprach Zarathustra"??) Weiß auch nicht.
Ansonsten finde ich das Paradoxe sehr schön ausgedrückt... da steckt viel Wahrheit drin...
Gruß,
l
Hallo Lichelzauch,
es gibt in der Tat ein (zwei) Vorbild zu diesem Gedicht, aber nicht "Also sprach Zarathustra", das kenne ich nämlich gar nicht (Bildungslücke *heul*). Die Wörter "Essenz" und "Ekel" stammen aus dem Begriffshorizont des bereits angesprochenen J.P. Sartre (meinem absolutem Lieblingsphilosophen), auch der Rest des Gedichtes beschreibt einen existentialistischen Charakter.
es gibt in der Tat ein (zwei) Vorbild zu diesem Gedicht, aber nicht "Also sprach Zarathustra", das kenne ich nämlich gar nicht (Bildungslücke *heul*). Die Wörter "Essenz" und "Ekel" stammen aus dem Begriffshorizont des bereits angesprochenen J.P. Sartre (meinem absolutem Lieblingsphilosophen), auch der Rest des Gedichtes beschreibt einen existentialistischen Charakter.
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