Der Geliebte

[Klugmann]

Du verführst mich leicht und spielerisch,
es reicht ein Lachen und ich weiß ich liebe Dich.
Verzehre mich nach Deiner Männlichkeit,
spüre wie die Glut in meinen Körper steigt.
Das Vollweib in mir erwacht,
wieder und wieder ergebe ich mich Dir in dieser Nacht.
Du führst mich durch Schatten und das Licht,
Deine Seele unbefangen zu mir spricht.

Schweißtropfen auf nackter Haut,
Dein Geruch mir die Sinne raubt,
die Gier, die so berauschend ist,
und mich meine Ängste vergessen lässt.
Der Moment der Vollkommenheit,
losgelöst vom Stress der Welt.
Von friedlicher Stille umgeben,
jede Faser meines Körpers ausgefüllt mit Leben.
Dein leidenschaftlich, siedender Blick,
miteinander verschmolzen, vereint im Glück.
Im Rausch der Körper, die Gedanken schweben,
geboren um die Liebe zu leben.

Sanft wie eine Blume sich im Winde wiegend,
glücksselig in Deinen Armen liegend.
Dein schlafend´ Gesicht im Mondesschein,
langsam und stetig bricht der Tag herein.
Wünscht mir der Augenblick würde nie vergehn´,
kann nicht aufhören Dich anzusehn´.