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Jugend

Verfasst: 30.01.2006, 17:55
von Adam
Jugend

Ich sehe die Bilder noch vor mir.
Mein Bruder und ich.
Wir sitzen auf einem Hügel
am Rande der Autobahn.
Wir beobachten die vorbeirasenden
Fahrzeuge - und träumen
davon, in einem zu sitzen.
Das Ziel? - Egal. Nur weg,
in die Fremde - zu neuen Ufern.
Wie lange ist das her?
Jugend - wie bist du vergänglich.


Robert N. Adam

Verfasst: 31.01.2006, 12:48
von Lisa
Lieber Adam,
eigentlich wollte ich nichts zu diesem Gedicht schreiben, da mir der Moment, so wie du ihn beschrieben hast, genau so gefällt und mich berührt wie er dasteht - ohne KOmmentar.

Da aber bis jetzt noch niemand auf deinen Beitrag geantwortet hat, schreibe ich zumindest davon wie sehr es mri gefallen hat :grin:

Herzlich Willkommen im Blauen Salon!

Verfasst: 01.02.2006, 11:54
von Max
Lieber Adam,

auch diese Situation kenne ich gut .. vor allem, das es einen anheimelnd berührt, wenn man dieselbe Stelle oder eine ähnliche Situation Jahre später wieder sieht ...
Der Anfang erinnert mich übrigens an Tracy Chapmans "You got a fast car", dessen Text ich sehr mag ...

Liebe Grüße
max

Verfasst: 02.02.2006, 20:48
von Louisa
Hallo Adam,
Ich finde auch: Eine wundervolle Momentaufnahme. Sehr schön.


Das passt ja auch ganz gut zu Max´Zeitgedicht...

Ist die Jugend wirklich so wunderbar?

Dad ganze Leben is doch vergänglich. Deshalb schreiben wir ja-

Um uns selbst festzuhalten. Oder?

LG, Louisa

Verfasst: 19.02.2006, 17:05
von Adam
Hallo Louisa, Lisa und Max

Vielen Dank für euere liebe Kommentare.
Es ist immer gut für unsere kleine Schreiberseele, wenn unsere Werke Anklang finden.

Natürlich ist die Jugend wunderbar, zumindestens in der Erinnerung - jedenfalls meistens. :shock:

Liebe Grüße
Adam