Da hat Familie Schuft
mal wieder dicke Luft,
mit der sie nicht verweilen wollen.
Weil sie ja immer teilen sollen
holt Vater Schuft das Messer raus.
Dann sähe es gleich besser aus,
wären bloß die Stücke gleich groß.
Abendessen bei Familie Schuft
*öhm
bis auf die letzte zeile
klingt_singt es mir
aber vielleicht ist es gerade gut,
dass man aus dem zu gefälligen
rhythmus gerissen wird...
muss ich noch ein paar mal lesen
bis auf die letzte zeile
klingt_singt es mir
aber vielleicht ist es gerade gut,
dass man aus dem zu gefälligen
rhythmus gerissen wird...
muss ich noch ein paar mal lesen
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Lieber Last,
hmmmmmmmmmm - ich glaube, man könnte sprachlich noch daran arbeiten - im Vergleich zu deinen anderen Texten? Die Reime sind sehr bekannt (sollen/wollen , aus/raus), der Bogen zur Pointe bricht sich zu oft an der Sprache, so dass man nicht hin kommt...
Die Idee dahinter lohnt sich: Anstatt Kartoffeln mit Erbsen gibt es in der Familie Schuft und wie beim Essen sind die Stücke ungleichmäßig verteilt, lustig dabei, die Parallele, dass der Vater grundsätzlich in dieser Situation zu "loben" wäre, da er für sich nicht das größte Stück behält..Vater Schuft ist aber spendabel, gar großzügig...doch in diesem Fall...).
Liegt es an mir, dass ich als zweite idee sich mir aufdrängt, dass der vater auch gar nicht die heiße Luft, sondern die Familie zerteilt haben könnte? . Gut, das liegt sicher an mir, aber "Gewalt" schwingt auf jedenfall mit...
Also: Sprachlich etwas zu schnell entstanden (??) <---schätze ich..., aber es würde sich lohnen noch mal ....dran zu arbeiten
Liebe Grüße,
Lisa
hmmmmmmmmmm - ich glaube, man könnte sprachlich noch daran arbeiten - im Vergleich zu deinen anderen Texten? Die Reime sind sehr bekannt (sollen/wollen , aus/raus), der Bogen zur Pointe bricht sich zu oft an der Sprache, so dass man nicht hin kommt...
Die Idee dahinter lohnt sich: Anstatt Kartoffeln mit Erbsen gibt es in der Familie Schuft und wie beim Essen sind die Stücke ungleichmäßig verteilt, lustig dabei, die Parallele, dass der Vater grundsätzlich in dieser Situation zu "loben" wäre, da er für sich nicht das größte Stück behält..Vater Schuft ist aber spendabel, gar großzügig...doch in diesem Fall...).
Liegt es an mir, dass ich als zweite idee sich mir aufdrängt, dass der vater auch gar nicht die heiße Luft, sondern die Familie zerteilt haben könnte? . Gut, das liegt sicher an mir, aber "Gewalt" schwingt auf jedenfall mit...
Also: Sprachlich etwas zu schnell entstanden (??) <---schätze ich..., aber es würde sich lohnen noch mal ....dran zu arbeiten
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo zusammen,
ursprünglich lautete es so:
Da hat Familie Schuft
mal wieder dicke Luft,
mit der sie nicht verweilen wollen.
Weil sie ja immer teilen sollen
holt Vater Schuft das Messer raus.
Dann sähe es gleich besser aus,
wenn bloß die Stücke gleich groß wären.
Die Änderung habe ich mir wohl zu bereitwillig aufschwatzen lassen, manchmal hört man lieber auf das, was andere meinen, als man selbst
Der Rhytmuswechsel muss aber bestehen bleiben.
Der Vorwurf gegen die Sprache geht wohl in Ordnung, ich habe gezielt diesen etwas plumpen Reim gewählt/ gewollt. Um scheinbare Banalität zu Gaukeln und ferner die Unbeholfenheit eines Kindes (hier wahrscheinlich des schwarzen Schafes) darzustellen, dass sich in dieser Situation befindet und der unbenannte Sprecher ist.
Ja, das war auch mein Nebengedanke, der Vater mit dem Messer in der Hand, das trifft wohl etwas archetypisches in uns.
LG
Last
ursprünglich lautete es so:
Da hat Familie Schuft
mal wieder dicke Luft,
mit der sie nicht verweilen wollen.
Weil sie ja immer teilen sollen
holt Vater Schuft das Messer raus.
Dann sähe es gleich besser aus,
wenn bloß die Stücke gleich groß wären.
Die Änderung habe ich mir wohl zu bereitwillig aufschwatzen lassen, manchmal hört man lieber auf das, was andere meinen, als man selbst
Der Rhytmuswechsel muss aber bestehen bleiben.
Der Vorwurf gegen die Sprache geht wohl in Ordnung, ich habe gezielt diesen etwas plumpen Reim gewählt/ gewollt. Um scheinbare Banalität zu Gaukeln und ferner die Unbeholfenheit eines Kindes (hier wahrscheinlich des schwarzen Schafes) darzustellen, dass sich in dieser Situation befindet und der unbenannte Sprecher ist.
Liegt es an mir, dass ich als zweite idee sich mir aufdrängt, dass der vater auch gar nicht die heiße Luft, sondern die Familie zerteilt haben könnte? . Gut, das liegt sicher an mir, aber "Gewalt" schwingt auf jedenfall mit...
Ja, das war auch mein Nebengedanke, der Vater mit dem Messer in der Hand, das trifft wohl etwas archetypisches in uns.
LG
Last
hey last,
deine erste version mit der letzten zeile etwas abgesetzt gefiele mir besser. und darf man aus wären ein: wärn machen? und aus aus dem mit ein:in.
Da hat Familie Schuft
mal wieder dicke Luft,
in der sie nicht verweilen wollen.
Weil sie ja immer teilen sollen
holt Vater Schuft das Messer raus.
Dann sähe es gleich besser aus,
wenn bloß die Stücke gleich groß wärn.
eine Frage: könntest du die vorstellen wollen und sollen zu tauschen?
...und letztendlich sehr spannend: wer ist der größte schuft in der familie und gibt es für den kleinsten schuft das kleinste stück
deine erste version mit der letzten zeile etwas abgesetzt gefiele mir besser. und darf man aus wären ein: wärn machen? und aus aus dem mit ein:in.
Da hat Familie Schuft
mal wieder dicke Luft,
in der sie nicht verweilen wollen.
Weil sie ja immer teilen sollen
holt Vater Schuft das Messer raus.
Dann sähe es gleich besser aus,
wenn bloß die Stücke gleich groß wärn.
eine Frage: könntest du die vorstellen wollen und sollen zu tauschen?
...und letztendlich sehr spannend: wer ist der größte schuft in der familie und gibt es für den kleinsten schuft das kleinste stück
Hallo Hakuin,
Ja, nehme ich beides gerne an
Nach erstem darüber nachsinnen, nein, passt mir dann beides nicht.
LG
Last
deine erste version mit der letzten zeile etwas abgesetzt gefiele mir besser. und darf man aus wären ein: wärn machen? und aus aus dem mit ein:in.
Ja, nehme ich beides gerne an
eine Frage: könntest du die vorstellen wollen und sollen zu tauschen?
Nach erstem darüber nachsinnen, nein, passt mir dann beides nicht.
LG
Last
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