Zeitgedicht

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
moana

Beitragvon moana » 03.02.2006, 16:13

So, jetzt will ich dem Max natürlich keine Konkurrenz machen, aber er hat mich auf die Idee gebracht, auch meine Zeitgedichte mal hier reinzustellen. Ich finde sie nicht schlecht, hab nur irgendwie für dieses noch keinen passenden Titel! Mal schaun, was ihr dazu sagt!



Ziehe wie die Wolken
Fliehe, kleines Reh.
Renne, haste, sprinte
Durch die Zeit geschwind.
Verletz dich nicht, pass auf dich auf
Und renne haste eile
Fliege durch die Zeit.
Verlauf dich nicht, verpass nicht deinen Weg
Und renne, haste, laufe
Schwimm durch das Meer der Zeit.
Bis zum Ende schaffst du es,
Mein kleiner flinker Fuchs
Jäger und Gejagter
Der Zeiten bis zum Schluss.
Nun renne, haste, gehe
Halt inne in der Ewigkeit.
Du hast’ s geschafft,
Jetzt ruh dich aus.
Ich schenke dir die Zeit.

Maija

Beitragvon Maija » 03.02.2006, 16:41

Halo moana,

Ich weiß nicht was ich über deine Zeilen schreiben soll. Werde es noch mehrmals lesen, vielleicht dämmerts dann ;-) .

Gruß Maija

Phygranimus

Beitragvon Phygranimus » 03.02.2006, 17:11

Hallo moana,

die Zeit ist für jedes Wesen in der Natur relativ,
bis sie sich in der Ewigkeit verliert.

Man sollte nicht immer ganz viel an den Gedichten verändern wollen,
sondern sie eher beschreiben und die Seele des Textes fühlen.

Dein Gedicht wirkt liebevoll und naturverbunden.

-Klaus- :thumbleft:


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