Frühling
Verfasst: 09.02.2006, 11:12
Ein Zweig ist erst so weit,
wenn erste Knospen sprießen
Weltuhr, Sein und Zeit...?
Rollendes Rad und Spiel genießen
Knospen wollen nicht gleich platzen
Haben alle einen Traum
Tiefe Kälte, viele Fratzen
Wolfsgeheul durch Raum und Zeit
Banges Hoffen-, Wo das Ziel?
Herbe Gedanken wandeln über Sterne
Unsichtbare Blitze, oh Worte viel zu viel!
Neue Erkenntnis..., in der Ferne
Zweig hängt müd herab
Knospen sich nach dem Tode sehnen
Gleicht einem stillen Grab
Fallen manch bittere Tränen
Langsam Stund' auf Stunde schreit
Geführt von einer Geisterhand
Sehnsucht nach der Frühlingzeit
Was je sie knüpfte-, ein Zeichen Band
(Dies Gedicht schrieb ich im Dezember 2004 als ich mich mit Nietzsches Gedichten verwoben fühlte)
wenn erste Knospen sprießen
Weltuhr, Sein und Zeit...?
Rollendes Rad und Spiel genießen
Knospen wollen nicht gleich platzen
Haben alle einen Traum
Tiefe Kälte, viele Fratzen
Wolfsgeheul durch Raum und Zeit
Banges Hoffen-, Wo das Ziel?
Herbe Gedanken wandeln über Sterne
Unsichtbare Blitze, oh Worte viel zu viel!
Neue Erkenntnis..., in der Ferne
Zweig hängt müd herab
Knospen sich nach dem Tode sehnen
Gleicht einem stillen Grab
Fallen manch bittere Tränen
Langsam Stund' auf Stunde schreit
Geführt von einer Geisterhand
Sehnsucht nach der Frühlingzeit
Was je sie knüpfte-, ein Zeichen Band
(Dies Gedicht schrieb ich im Dezember 2004 als ich mich mit Nietzsches Gedichten verwoben fühlte)