In den November gesprochen
Verfasst: 13.02.2006, 22:28
An Abenden, nebelverschwommen
Auf welkende Gärten gelegt,
Die einsamen Augen beklommen
Fast leerem Geäst zubewegt,
Fleht, scheu nur, mein Leib nach dem deinen.
Und friert. Und fällt, knisterndes Blatt,
Entgegen den schweigenden Steinen,
Wehrlos der tödlichen Tat...
Ach, dass du die Angst von mir nähmst.
Ach, dass du, bevor ich am Grunde
Zerschellte, mich hieltest und bliebst,
Die glühendsten Nachtfeuer schriebst
Auf meine Haut mit deinem Munde -
Ach, dass du mich hörtest! Und kämst...
Auf welkende Gärten gelegt,
Die einsamen Augen beklommen
Fast leerem Geäst zubewegt,
Fleht, scheu nur, mein Leib nach dem deinen.
Und friert. Und fällt, knisterndes Blatt,
Entgegen den schweigenden Steinen,
Wehrlos der tödlichen Tat...
Ach, dass du die Angst von mir nähmst.
Ach, dass du, bevor ich am Grunde
Zerschellte, mich hieltest und bliebst,
Die glühendsten Nachtfeuer schriebst
Auf meine Haut mit deinem Munde -
Ach, dass du mich hörtest! Und kämst...