Flammenbette
Verfasst: 15.02.2006, 09:13
Im Flammenbette liegst du da,
ganz unberührt von Angst und Zorn,
ich fühle nur, dein Herz- zu nah-
ach, wie der Rose roter Dorn!
Ich ziehe ein, den Himmeltraum,
leg mich hinein in weichen Saum,
doch bin ich weit- weit weg von dir.
Nein! Jeder Zug entgleist von hier!
Oh! Was schmerzt die zuckersüße Pracht!
In deinem lichten Schlafgemach.
Mein Herz brennt! Feuer! Lichterloh!
Werd’ ich des Lebens nimmer froh?
Halt’ diese dünne, dürre Hand,
das sie nicht bricht, im Sonnenlicht.
Ja! Drück’ sie an den Bettenrand-
die süßen Tränen weggewischt...
ganz unberührt von Angst und Zorn,
ich fühle nur, dein Herz- zu nah-
ach, wie der Rose roter Dorn!
Ich ziehe ein, den Himmeltraum,
leg mich hinein in weichen Saum,
doch bin ich weit- weit weg von dir.
Nein! Jeder Zug entgleist von hier!
Oh! Was schmerzt die zuckersüße Pracht!
In deinem lichten Schlafgemach.
Mein Herz brennt! Feuer! Lichterloh!
Werd’ ich des Lebens nimmer froh?
Halt’ diese dünne, dürre Hand,
das sie nicht bricht, im Sonnenlicht.
Ja! Drück’ sie an den Bettenrand-
die süßen Tränen weggewischt...