ummantel mich
sanft
von Ferne
geschorenes Schaf
sucht
Traumwolle
im Dschungel
der Zeit
verirrt
(Ich habe gerade festgestellt, dass sie sich auch kombinieren lassen dann wohl aber eher unter humoriges.)
o.T. (drei kurze)
liebe smile,
ich bin froh, die texte nebeneinander lesen zu können, weil dadurch ähnlichkeiten erscheinen und klar wird, dass die versteckten bezüge/ widersprüche vom autor bedacht und beabsichtigt sind. (bei vereinzelten kurzen texten ließe sich darüber nichts sagen, weil alles mögliche 'drin' ist)
ich mag die präzise beobachtung und finde die formulierungen gut.
vor allem der mittlere dreizeiler ist erstaunlich, trifft es so genau, dass er in immer weiterem kontext gelesen werden kann, bis hin zur parabel für den 'allgemeinzustand des menschen'.
genau so funktionieren wir - sehr gern gelesen.
aram
ich bin froh, die texte nebeneinander lesen zu können, weil dadurch ähnlichkeiten erscheinen und klar wird, dass die versteckten bezüge/ widersprüche vom autor bedacht und beabsichtigt sind. (bei vereinzelten kurzen texten ließe sich darüber nichts sagen, weil alles mögliche 'drin' ist)
ich mag die präzise beobachtung und finde die formulierungen gut.
vor allem der mittlere dreizeiler ist erstaunlich, trifft es so genau, dass er in immer weiterem kontext gelesen werden kann, bis hin zur parabel für den 'allgemeinzustand des menschen'.
genau so funktionieren wir - sehr gern gelesen.
aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
Liebe smile,
die mittleren Zeilen find ich toll, er klingt wie eine zarte Kontaktanzeige und schwebt doch ganz erhaben über dieser Annahme - ich weiß gar nicht, wie ich es ansonsten beschreiben soll, find ich sehr zart, nah und "wahr".
Den ersten find ich sprachlich schön, aber er geht für mich nicht ganz auf (von Ferne umanteln...(?))
Den dritten finde ich etwas "langweilig" - vor allem, weil die Zeilenumbrüche nicht genug motiviert für mich sind. 1 und 3 schwingen zusammen, aber 2 bildet nur zwischen 1 und 2 eine brücke, nicht aber zwischen 2 und drei
Trotzdem - insgesamt habe ich das schon gern gelesen!
Liebe grüße,
Lisa
die mittleren Zeilen find ich toll, er klingt wie eine zarte Kontaktanzeige und schwebt doch ganz erhaben über dieser Annahme - ich weiß gar nicht, wie ich es ansonsten beschreiben soll, find ich sehr zart, nah und "wahr".
Den ersten find ich sprachlich schön, aber er geht für mich nicht ganz auf (von Ferne umanteln...(?))
Den dritten finde ich etwas "langweilig" - vor allem, weil die Zeilenumbrüche nicht genug motiviert für mich sind. 1 und 3 schwingen zusammen, aber 2 bildet nur zwischen 1 und 2 eine brücke, nicht aber zwischen 2 und drei
Trotzdem - insgesamt habe ich das schon gern gelesen!
Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe smile,
geraten habe ich dir, den letzten Vers, extra zu posten, denn nur den kannte ich, für das Posten der anderen bist du "verantwortlich"
Aber es ist dennoch schön, dass du es gemacht hast.
Ein wenig schwierig ist es für mich eine Verbindung oder einen Bezug zwischen den Versen herzustellen, ohne gleich eine ganze Geschichte erzählen zu müssen, die ich mir natürlich ausdenken kann, aber ob das deine Intention ist?
Es sind eher keine Momentaufnahmen wie ich finde, sondern ein Wunsch, der sich vielleicht ge- oder verirrt hat. Du hast ihn lyrisch verpackt .
Das ist zwar ein wenig offtopic, aber dass aram einen direkten Bezug hat, wundert mich nicht, er hat sich mit dem Thema des mittleren Vers' selbst ausführlich (Monatsthema Dezember und hier in der Kurzlyrik, halt kurz, auf reizende Art beschäftigt).
(huhu aram)
Liebe Grüße
Gerda
geraten habe ich dir, den letzten Vers, extra zu posten, denn nur den kannte ich, für das Posten der anderen bist du "verantwortlich"
Aber es ist dennoch schön, dass du es gemacht hast.
Ein wenig schwierig ist es für mich eine Verbindung oder einen Bezug zwischen den Versen herzustellen, ohne gleich eine ganze Geschichte erzählen zu müssen, die ich mir natürlich ausdenken kann, aber ob das deine Intention ist?
Es sind eher keine Momentaufnahmen wie ich finde, sondern ein Wunsch, der sich vielleicht ge- oder verirrt hat. Du hast ihn lyrisch verpackt .
Das ist zwar ein wenig offtopic, aber dass aram einen direkten Bezug hat, wundert mich nicht, er hat sich mit dem Thema des mittleren Vers' selbst ausführlich (Monatsthema Dezember und hier in der Kurzlyrik, halt kurz, auf reizende Art beschäftigt).
(huhu aram)
Liebe Grüße
Gerda
mir augt das erste
es ist so absurd
wie das leben eben
willkommen sagt noel
es ist so absurd
wie das leben eben
willkommen sagt noel
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
werte smile
wenn man jemand ummantelt, dann ist dies nicht schwierig
doch aus der ferne müsste man telepathische fähigkeiten
be_er_weisen können
das sanft tritt erschwerend
leicht hinzu
wenn man jemand ummantelt, dann ist dies nicht schwierig
doch aus der ferne müsste man telepathische fähigkeiten
be_er_weisen können
das sanft tritt erschwerend
leicht hinzu
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
liebe smile, liebe noel,
das finde ich an allen drei texten schön, dass ihr gemeinsames element die illustration von absurdem ist
die ummantelung aus der distanz
das schaf, dass wolle erträumt
das verirren in der zeit, obwohl sie gerichtet ist
abendgrüße
aram
das finde ich an allen drei texten schön, dass ihr gemeinsames element die illustration von absurdem ist
die ummantelung aus der distanz
das schaf, dass wolle erträumt
das verirren in der zeit, obwohl sie gerichtet ist
abendgrüße
aram
Zuletzt geändert von aram am 18.02.2007, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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l. cohen
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