Die Amphore oder über die Vergänglichkeit der Dinge
Verfasst: 20.02.2006, 23:05
Anbei der lyrische Niederschlag eines vergeblichen Versuches meinerseits, meinen Wagen zu entparken (so geschehen im Jahre des Herrn 2004 ):
Die Amphore oder über die Vergänglichkeit der Dinge
Zu Pröbsting hinterm Tore
Stand einstmals ne Amphore.
Sie war so stolz und schön,
Von weitem war sie schon zu sehen.
Der Platz, wo einst sie stand,
Dort, an des Herrenhauses Wand,
Ist einsam, öde nun und leer.
Wo man auch schaut, sie ist nicht mehr.
Ahnungsvolle Blicke schweifen
In dem Versuch, nun zu begreifen,
Was doch nicht zu begreifen ist.
So’n Mist!
Ganz Pröbsting rätselnd fabuliert
Was ist geschehen, was ist passiert?
Ein schwarzer Wagen rückwärts fuhr
Am Sonntagmorgen nach neun Uhr
Sie zu Bruch.
Huch!
Moral:
Aus alledem ergibt sich klar,
Dass nichts so bleibt, wie es mal war!
Die Amphore oder über die Vergänglichkeit der Dinge
Zu Pröbsting hinterm Tore
Stand einstmals ne Amphore.
Sie war so stolz und schön,
Von weitem war sie schon zu sehen.
Der Platz, wo einst sie stand,
Dort, an des Herrenhauses Wand,
Ist einsam, öde nun und leer.
Wo man auch schaut, sie ist nicht mehr.
Ahnungsvolle Blicke schweifen
In dem Versuch, nun zu begreifen,
Was doch nicht zu begreifen ist.
So’n Mist!
Ganz Pröbsting rätselnd fabuliert
Was ist geschehen, was ist passiert?
Ein schwarzer Wagen rückwärts fuhr
Am Sonntagmorgen nach neun Uhr
Sie zu Bruch.
Huch!
Moral:
Aus alledem ergibt sich klar,
Dass nichts so bleibt, wie es mal war!