Der Narr
Verfasst: 23.02.2006, 18:23
Ungerechtigkeit und Dummheit sind die großen Vornamen dieser Welt
und der Nachname ist die Arroganz!
Doch worüber sollt die Narretei berichten, wenn es sie nicht gäbe ?
( Narr - Natur auf relativen Reaktionen )
Der Narr
Fürwar ein listig, lustig Leben denkt man ihm an,
doch wer schaut schon in die Seele, die da Schatten wirft auf das Gemeine ?
Des Menschen Dummheit läßt ihn arg gewähren, solang er nicht in Wunden greift.
die früh schon wirkten und zu spät zerfielen zu Staub, zu Asche
nach des Narren Treiben.
Durch Inzucht an des Hofes Treiben, manch adliger Verstand arg leidet,
zur Kurzweil eines Narren Laute höret, die den Gram des Prunkes übertöret.
An Samt und Seide kann er sich reiben, sich sodann keiner Mißgunst weidet,
denn den Maßstab legt ihm keiner an, geschickt wandert der zum Feindesmann.
Doch wo ist in heutiger Welt der Narr geblieben,
im Fastnacht in verrückten Trieben ?
Die Norm erlaubt kaum Narretei,
die Karrikatur ein Zeitungsei.
Zu schnell vergessen ist Spott am Königsmann,
es zieht nur für Minuten in den Bann,
denn zuviel schmeckt keine Würze mehr,
die Narretei bleibt stumpf und leer.
Schlimm verbraucht, mißglückt Moral,
in unserer Zeit verordneter Qual
läst selbst Kinderlachen hart ersticken,
Genuß an der Freud darf kaum erquicken.
Der Prophet des Wassers muß Narretei verlieben,
denn in Kindes Glück muß es sich fügen.
Zur Musik des Pan soll der Narr erklingen,
wird viel Wohltat in die Menschheit bringen.
Phygranimus am 08.08.05
und der Nachname ist die Arroganz!
Doch worüber sollt die Narretei berichten, wenn es sie nicht gäbe ?
( Narr - Natur auf relativen Reaktionen )
Der Narr
Fürwar ein listig, lustig Leben denkt man ihm an,
doch wer schaut schon in die Seele, die da Schatten wirft auf das Gemeine ?
Des Menschen Dummheit läßt ihn arg gewähren, solang er nicht in Wunden greift.
die früh schon wirkten und zu spät zerfielen zu Staub, zu Asche
nach des Narren Treiben.
Durch Inzucht an des Hofes Treiben, manch adliger Verstand arg leidet,
zur Kurzweil eines Narren Laute höret, die den Gram des Prunkes übertöret.
An Samt und Seide kann er sich reiben, sich sodann keiner Mißgunst weidet,
denn den Maßstab legt ihm keiner an, geschickt wandert der zum Feindesmann.
Doch wo ist in heutiger Welt der Narr geblieben,
im Fastnacht in verrückten Trieben ?
Die Norm erlaubt kaum Narretei,
die Karrikatur ein Zeitungsei.
Zu schnell vergessen ist Spott am Königsmann,
es zieht nur für Minuten in den Bann,
denn zuviel schmeckt keine Würze mehr,
die Narretei bleibt stumpf und leer.
Schlimm verbraucht, mißglückt Moral,
in unserer Zeit verordneter Qual
läst selbst Kinderlachen hart ersticken,
Genuß an der Freud darf kaum erquicken.
Der Prophet des Wassers muß Narretei verlieben,
denn in Kindes Glück muß es sich fügen.
Zur Musik des Pan soll der Narr erklingen,
wird viel Wohltat in die Menschheit bringen.
Phygranimus am 08.08.05