dresden 04. Juni 2004
Hallo Herby, hallo Max,
vielen Dank euch beiden fürs Lesen.
Freut mich, Herby, dass du es des Öfteren lesen möchtest.
Ich war 2004 das erste Mal in Dresden und das waren die Eindrücke des besagten Juniabends, verschmolzen mit ketzerischer Anspielung auf TV-Werbung.
Ja, ein Augenzwinkern ist schon dabei- trotz Trostlosigkeit, Max ;schön, dass du die Wortspielerei einordnen konntest.
Eine schönen Abend
Gruß
Gerda
vielen Dank euch beiden fürs Lesen.
Freut mich, Herby, dass du es des Öfteren lesen möchtest.
Ich war 2004 das erste Mal in Dresden und das waren die Eindrücke des besagten Juniabends, verschmolzen mit ketzerischer Anspielung auf TV-Werbung.
Ja, ein Augenzwinkern ist schon dabei- trotz Trostlosigkeit, Max ;schön, dass du die Wortspielerei einordnen konntest.
Eine schönen Abend
Gruß
Gerda
Hallo Gerda,
ich muss als Erstes gestehen, dass ich noch nie in Dresden war, kenne die Glattgoldherrlichkeit also nur aus den Medien. Kann die neu erschaffene Pracht also doch nicht über Vergangenes hinwegtäuschen oder jemandem die trübsinnigen Gedanken verscheuchen? Nachts, wenn es dunkel ist und menschenleer?
Grübelnde Grüße
Marlene
ich muss als Erstes gestehen, dass ich noch nie in Dresden war, kenne die Glattgoldherrlichkeit also nur aus den Medien. Kann die neu erschaffene Pracht also doch nicht über Vergangenes hinwegtäuschen oder jemandem die trübsinnigen Gedanken verscheuchen? Nachts, wenn es dunkel ist und menschenleer?
Grübelnde Grüße
Marlene
danke für die Nachfrage, ich glaube das empfindet jeder anders. Vielleicht liest du dieses Gedicht zu sehr als Ist-Zustands-Beschreibung einer Stadt? .gif)
Mich habe viele Dinge an Dresden erfreut, ja, das kann ich wirklich sagen, und ich war sicher nicht zum letzten Mal dort, aber vieles hat in mir auch so eine Art Kummer und Melancholie ausglöst...
Ich habe halt auch hinter die Kulissen des einstmals so prächtigen "Elbflorenz" gesehen.
Es ist die subjektive Sicht der Betrachterin, die an jenem Abend nicht fröhlich ist und sich von der vergangenen Pracht nicht einlullen lassen kann.
Jetzt habe ich viel zu viel erklärt...
Ich dachte eigentlich, der Text spricht für sich.
Liebe Grüße
Gerda
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Mich habe viele Dinge an Dresden erfreut, ja, das kann ich wirklich sagen, und ich war sicher nicht zum letzten Mal dort, aber vieles hat in mir auch so eine Art Kummer und Melancholie ausglöst...
Ich habe halt auch hinter die Kulissen des einstmals so prächtigen "Elbflorenz" gesehen.
Es ist die subjektive Sicht der Betrachterin, die an jenem Abend nicht fröhlich ist und sich von der vergangenen Pracht nicht einlullen lassen kann.
Jetzt habe ich viel zu viel erklärt...
Ich dachte eigentlich, der Text spricht für sich.
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Gerda,
ich habe dein Gedicht wiederholt und intensiv gelesen- mit Vergnügen!
Die Bilder sind eindringlich - unaufdringlich.
Obwohl ich nie in Dresden war, habe ich ein Bild davon, das nicht nur durch Medien gezeichnet ist- sondern ganz eklatant durch diese Zeilen.
Auch wenn ich das Wortspiel am Ende - gerade auch in Anlehnung an Sagan - richtig gut finde einerseits, hat es mich in diesem Kontext doch etwas gestört- es ist gewagt, rein sprachlich gesehen. Aber - sollte ein Gedicht nicht auch etwas wagen??? Natürlich sollte es das, nur so kann es sich absetzen, zum Nachdenken anregen- Die Nähe des Wortes zu franz. détresse ist mir zwar geläufig, aber ist sie auch den anderen Lesern????
ICH finde es letztdenlich gut- wenn auch sehr gewollt .... und bemüht...
>Ich freue mich auf weiters von dir.....
Mit- so gar nicht tristen Gedanken....
scarlett
ich habe dein Gedicht wiederholt und intensiv gelesen- mit Vergnügen!
Die Bilder sind eindringlich - unaufdringlich.
Obwohl ich nie in Dresden war, habe ich ein Bild davon, das nicht nur durch Medien gezeichnet ist- sondern ganz eklatant durch diese Zeilen.
Auch wenn ich das Wortspiel am Ende - gerade auch in Anlehnung an Sagan - richtig gut finde einerseits, hat es mich in diesem Kontext doch etwas gestört- es ist gewagt, rein sprachlich gesehen. Aber - sollte ein Gedicht nicht auch etwas wagen??? Natürlich sollte es das, nur so kann es sich absetzen, zum Nachdenken anregen- Die Nähe des Wortes zu franz. détresse ist mir zwar geläufig, aber ist sie auch den anderen Lesern????
ICH finde es letztdenlich gut- wenn auch sehr gewollt .... und bemüht...
>Ich freue mich auf weiters von dir.....
Mit- so gar nicht tristen Gedanken....
scarlett
Liebe scarlett.
nein, ich habe die Nähe zu détresse (Not etc.) nicht im Sinn gehabt.
Es ehrt mich zwar, dass du so tief schürfst
, aber es war nur ein Wortspiel, der Sagan Roman heißt halt: Bonjour tristesse, und da habe ich aus Dresden "mein" dresdesse gemacht.
Ich denke so viel Ausdrucksfreiheit sollte man sich einräumen.
Vielen Dank für deine warmen Worte.
Liebe Abendgrüße und gern mehr
Gerda
nein, ich habe die Nähe zu détresse (Not etc.) nicht im Sinn gehabt.
Es ehrt mich zwar, dass du so tief schürfst
.gif)
Ich denke so viel Ausdrucksfreiheit sollte man sich einräumen.
Vielen Dank für deine warmen Worte.
Liebe Abendgrüße und gern mehr
Gerda
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