im See - vorher "im Fluss"
Verfasst: 01.05.2007, 07:39
im See
als ich in den Wassern
meiner Zeit watete
und keinen Halt fand
und keine Grenze
da blieb ich stehen
und ließ den Regen auf meine müden Lider fallen
es waren Tropfen unzählbar viele
erst hörte ich ... dann fühlte ich ... dann dachte ich
was wäre
wenn der Einzelne mir etwas sagen wollte
und ich ihn nicht wahrnahm
weil ich nass war
nass von Berührungen
da zog von Ferne neue Luft über den See
kühl wie bei Sonnenaufgang in den Bergen
es fiel leichter … leiser … Sternenschnee
ich öffnete Augen und das Herz
sah ein Schweben
Sinn lag mir auf der Zunge
verging
3. Version "im Fluss" ohne Marmorberge
ein See aus Nähe sammelte sich in meinen Händen
und seine Wärme wellte rufend hinein
bis sie tauten - die vereisten Schleusen meiner Wirklichkeit
langsam strömte die Ruhe in die Zeit
und ich sah
...
2. Version:
Laasa Marmorberge kühlten mich so lange mit ihrem Glitzern
und verstellten mir den Blick
nun versanken sie mit einem Flüstern
und färbten die Wasser
klar
langsam strömte die Ruhe in die Zeit
und ich sah
...
1. Version
ein Schauer überkam mich
und es war nicht das kalte Wasser
nicht das von oben
nicht das von unten
es floss aus mir
und ich wurde Eins
langsam strömte die Ruhe in die Zeit
und ich sah
...
Es wurde jeweils nur die 3. Strophe verändert. Bei der neuen Fassung der Titel von "im Fluss" zu "im See".
als ich in den Wassern
meiner Zeit watete
und keinen Halt fand
und keine Grenze
da blieb ich stehen
und ließ den Regen auf meine müden Lider fallen
es waren Tropfen unzählbar viele
erst hörte ich ... dann fühlte ich ... dann dachte ich
was wäre
wenn der Einzelne mir etwas sagen wollte
und ich ihn nicht wahrnahm
weil ich nass war
nass von Berührungen
da zog von Ferne neue Luft über den See
kühl wie bei Sonnenaufgang in den Bergen
es fiel leichter … leiser … Sternenschnee
ich öffnete Augen und das Herz
sah ein Schweben
Sinn lag mir auf der Zunge
verging
3. Version "im Fluss" ohne Marmorberge
ein See aus Nähe sammelte sich in meinen Händen
und seine Wärme wellte rufend hinein
bis sie tauten - die vereisten Schleusen meiner Wirklichkeit
langsam strömte die Ruhe in die Zeit
und ich sah
...
2. Version:
Laasa Marmorberge kühlten mich so lange mit ihrem Glitzern
und verstellten mir den Blick
nun versanken sie mit einem Flüstern
und färbten die Wasser
klar
langsam strömte die Ruhe in die Zeit
und ich sah
...
1. Version
ein Schauer überkam mich
und es war nicht das kalte Wasser
nicht das von oben
nicht das von unten
es floss aus mir
und ich wurde Eins
langsam strömte die Ruhe in die Zeit
und ich sah
...
Es wurde jeweils nur die 3. Strophe verändert. Bei der neuen Fassung der Titel von "im Fluss" zu "im See".