Der Wille der Natur
In Blättern säuselt leis' der Wind,
"ich suche heut' ein Menschenkind,
doch der Menschen sind es viele,
ich brauch' nur einen für die Spiele.
Keines der Wesen kann mich sehen,
dennoch bin ich wunderschön,
die Kraft von mir reicht für ein Heer,
ich tanz mit Wellen in dem Meer.
Wen zieh' ich heut' in meinen Bann?,
es wird ein alter Fischersmann,
dieser Mensch, er wird mein Ziel,
jetzt beginne ich mein Spiel."
Nun sieht man wie die Wassermassen,
den Fischersleib beinah' umfassen,
die Rute wirft er in die Höh',
er wird zum Nachtmahl für die See.
Der Wind nimmt Leben, wie ein Dieb,
er stillt jedoch nur seinen Trieb,
der Menschen sind es doch zuviele,
und deshalb spielt er diese Spiele.
Der Wille der Natur
Lieber Morten,
ich habe das inzwischen in diesem Forum schon mehrfach als jemand geoutet, der nicht reimen kann und daher auch Ungereimtes schreibt. Daher habe ich Achtung vor jedem, der das kann. Vielleicht kann ich dennoch einwenden, das mir das Metrum gelegentlich holprig vorkommt, beispielsweise bei
sehr geduldig in seinem Kahn
sitzt ein alter Fischersann
Letztendlich aber frage ich mich ein wenig, worauf das Gedicht hinauslaeuft, was willst du sagen. Ist wirklich
Der Menschen sind es doch zu viele
Deine Gedichtaussage?
Liebe Gruesse
Max
ich habe das inzwischen in diesem Forum schon mehrfach als jemand geoutet, der nicht reimen kann und daher auch Ungereimtes schreibt. Daher habe ich Achtung vor jedem, der das kann. Vielleicht kann ich dennoch einwenden, das mir das Metrum gelegentlich holprig vorkommt, beispielsweise bei
sehr geduldig in seinem Kahn
sitzt ein alter Fischersann
Letztendlich aber frage ich mich ein wenig, worauf das Gedicht hinauslaeuft, was willst du sagen. Ist wirklich
Der Menschen sind es doch zu viele
Deine Gedichtaussage?
Liebe Gruesse
Max
der Wind sucht erbarmungslos Opfer fragt ungläubig :-s
Gerda, vor allem wo er zu Beginn des Gedichts "säuselt".
Je mehr Gedichte ich von dir lese, je mehr bekomme ich den Eindruck, dass du deinem Reimschema auf Gedeih und Verderb alles unterordnest.
Die Sätze schießen wilde Kapriolen.
Hier sind es die Naturgewalten, die mit Menschleben spielen.
Es mag uns maches Mal so vorkommen, aber in wirklichkeit hat Natur einen langen Atem (poetisch) aber ist nicht in der Lage bewusste Entscheidungen herbeizuführen.
Liebe Grüße
Gerda
Gerda, vor allem wo er zu Beginn des Gedichts "säuselt".
Je mehr Gedichte ich von dir lese, je mehr bekomme ich den Eindruck, dass du deinem Reimschema auf Gedeih und Verderb alles unterordnest.
Die Sätze schießen wilde Kapriolen.
Hier sind es die Naturgewalten, die mit Menschleben spielen.
Es mag uns maches Mal so vorkommen, aber in wirklichkeit hat Natur einen langen Atem (poetisch) aber ist nicht in der Lage bewusste Entscheidungen herbeizuführen.
Liebe Grüße
Gerda
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