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Traumdeutung

Verfasst: 15.11.2005, 17:20
von hwg
von der Moderation gelöscht

Verfasst: 15.11.2005, 17:23
von hwg
Wie das Manderl da hinkommt und das Wort Moos verdeckt, ist mir schleierhaft. Und anstatt dem Copyright-Zeichen erscheint die Kaffeetasse. Vielleicht habe ich die falsche Brille aufgesetzt - ich habe aber nur die eine, womit ich die Buchstaben besser sehe... :grin:

Verfasst: 15.11.2005, 17:29
von BlauerSalon
Schon geändert, das waren Codes für Smileys, die so nicht sinnvoll angelegt waren, sind gelöscht. Nicht das in Zukunft die Gedichte voller Rollstuhlfahrer, Papageien, Kaffeetassen und Orks sind :grin:

Verfasst: 15.11.2005, 18:57
von hwg
Eine gute Tat. Bravo!!! §blumen§

Verfasst: 16.11.2005, 18:01
von Chloe
Hallo,
so wie versprochen hier noch etwas mehr inhaltliches zu deinen Gedichten. Salusk hat mir meinen Gedanken schon geklaut, auch ich fühle mich an Heinz Erhardt erinnert. Ich weiß gar nicht, welches ich mir von den drei kleinen Stücken als Liebstes erwählen wollte. Beim Anruf habe ich am meisten gelacht, die antiken Herren sind eine geniale Wendung und das mit dem Wind habe ich erst falsch gelesen ( :-$ ).

Einzige Kritik:In Bezug auf den Rhythmus könnte man meiner Meinung nach an "Der Anruf" noch etwas arbeiten, Wenn ich mal zitieren darf:

Die Zeile ist mir zu lang:
Doch mir scheint, seit kurzem nimmt



Und diese hier "passt mir" nicht:
hast Du voller Glut gesagt,


Vielleicht ist das unrhythmische ja auch Absicht?


Dafür wiederum liebe ich die Antwort: "Ja, du wilder Mann".

CU, Chloe

Verfasst: 16.11.2005, 21:04
von hwg
Hallo Chloe,

Deine Stellungnahme ehrt mich. Beim Tippen der Verse habe ich sicher nicht an Heinz Erhardt gedacht, obwohl ich seine humoristische Genialität schätze. Hinsichtlich der Versmaße vertraue ich auf mein Sprachgefühl. Beim Lautlesen der Reime (vorerst während des Schreibens, dann mehrmals allein in der Schreibstube,später bei Vorleseabenden) komme ich jedenfalls nichts ins "Stolpern". Außerdem sind die Texte bereits mehrmals in Zeitschriften (ohne Korrekturen) veröffentlicht worden. Damit will ich aber nicht andeuten, dass mir ehrliche Kritik nicht willkommen ist. Man kann ja immer noch dazulernen!

Lieben Gruß!
Hans Walter Grössinger

Verfasst: 17.11.2005, 17:46
von Chloe
Hallo hwg,
meine "Leseschwäche" kommt bestimmt daher, dass ich mit solchen Texten einfach ungeübt bin. Ich kann nach deinem Einwand mir gut vorstellen, dass solche ungewöhnlichen (falls sie das überhaupt sind) Strukturen den "Witz" der Gedichte sogar steigern. Ich habe gesehen, dass du neue Texte eingestellt hast. Also werde ich das Lesen ja dort schon einmal üben können.

Ps: Wenn die Frage erlaubt ist: Bei welchen Gelgenheiten trittst du denn auf? Ich stelle mir das sehr vergnügsam vor.

Verfasst: 17.11.2005, 20:45
von Arielle
Hallo hwg! :smile:

Auch ich habe die Art, die du mit Heinz Erhardt gemeinsam hast, schon bemerkt. Interessant, dass auch andere das so sehen. Ich mag die Gedichte von Erhardt sehr, sammel sie mitunter. Es ist herrlich wie er mit den Worten spielt.

Dein Gedicht ist neben dieser Schmunzeleinlage sehr gelungen. Besonders wie du das mit den Antiquitätenhändlern gelöst hast, ist bemerkenswert. Ich hoffe, dass auch ich einmal so weit sein werde.
Es wäre schön, noch weitere deiner Werke zu lesen.

Lieben Gruß
Arielle

Verfasst: 23.11.2005, 23:25
von hwg
Hallo Chloe,
das mit der "Leseschwäche" nehme ich Dir ja nicht ab §bump§ . Zu Vorleseabenden werde ich von Literaturkreisen, städtischen Kulturreferaten und regionalen Rundfunksendern eingeladen. Außerdem bin ich Mitglied mehrerer Autorenvereine, deren Veranstaltungen ich fallweise mitgestalte. Manche Texte werden ausschließlich fürs Vortragen geschrieben. Dabei kann man hin und wieder "germanistische Schwächen" durch entsprechende "Betonung" ausgleichen. Überdies zähle ich mich ja zu den Unterhaltungsautoren und nicht zu den Dichtern. Mein Motto: Unterhaltung müsste eigentlich O b e r haltung heißen... :smile: Lieben Gruß aus der verschneiten Steiermark!