Am Fluss (Teil 2)
Im Gedanken bei Marlis,
deren Zeit nur noch sehr begrenzt ist.
Seit Wochen sitze ich heute wieder mal am Fluss.
Der Himmel ist grau - wie meine Gedanken.
Der Fluss erscheint mir heute besonders trüb.
Wenn man bedenkt,
wie viele Quellen einen Fluss speisen,
wie oft ein Fluss in den anderen mündet
um sich zu einem Strom zu vereinen
um dann im Meer zu enden
liegt der Vergleich mit dem Leben sehr nahe.
Die Quelle ist die Geburt
und das Meer der Friedhof
Robert N. Adam 02.10.2004
Am Fluss (Teil 2)
...wäre das nicht bei Kurzprosa besser aufgehoben... inhaltlich habe ich ein Problem mit der Metapher "das Meer als Friedhof"... das Meer mit seinen Wassermassen kann tatsächlich ein Friedhof sein... aber das Wasser selbst lebt und ist im Meer gewissermaßen auf dem Höhepunkt des Seins m. E.
Das Kommen und Gehen von Ebbe und Flut ist dir vielleicht im Sinn?
Liebe Grüße
Gerda
Das Kommen und Gehen von Ebbe und Flut ist dir vielleicht im Sinn?
Liebe Grüße
Gerda
Hallo Robert!
Mir kam gerade eine geniale Idee( §bump§ ), als ich diesen Text las. Ich stimme Gerda zu, dass das in die Prosa Ecke passt und da ich denke, dass du bestimmt noch mehr "Marlis-Texte" hast, könntet du nicht einfach eine ganze Geschichte daraus machen? Entweder eine Art Ballade oder eben tatsächlich eine Gedankensammlung als Prosa oder so etwas? Dann könntest du erstens das Ganze mehr als ein Ganzes betrachten und könntest zweitens die Art und Weise, wie du diese Gedanken verarbeitet hast, vereinen. Das wäre doch schön, auch im Gedenken an Marlis, wenn du einfach alle Gedanken zusammen trägst und quasi als eine "Story" erfasst, dann musst du nämlich auch nicht so sehr auf Metrik, etc. achten. Das is natürlich nur n Vorschlag, aber vielleicht sogar ein guter.... O:)
grüßerl moana
Mir kam gerade eine geniale Idee( §bump§ ), als ich diesen Text las. Ich stimme Gerda zu, dass das in die Prosa Ecke passt und da ich denke, dass du bestimmt noch mehr "Marlis-Texte" hast, könntet du nicht einfach eine ganze Geschichte daraus machen? Entweder eine Art Ballade oder eben tatsächlich eine Gedankensammlung als Prosa oder so etwas? Dann könntest du erstens das Ganze mehr als ein Ganzes betrachten und könntest zweitens die Art und Weise, wie du diese Gedanken verarbeitet hast, vereinen. Das wäre doch schön, auch im Gedenken an Marlis, wenn du einfach alle Gedanken zusammen trägst und quasi als eine "Story" erfasst, dann musst du nämlich auch nicht so sehr auf Metrik, etc. achten. Das is natürlich nur n Vorschlag, aber vielleicht sogar ein guter.... O:)
grüßerl moana
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