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Tagtraum

Verfasst: 09.03.2006, 21:19
von moana
Ich gehe mit dir
In Gedanken spazieren:
Wir laufen umher
Auf einer Erde voll Hoffnung.

Dann heben wir ab,
Es gibt nichts zu verlieren,
Es tragen uns sicher
Die Wolken des Glücks

Der Himmel auf ewig
Soll uns nur gehören
Doch prasseln schon bald
Stille Wünsche herab.

Wir verloren den Boden,
Um uns zu betören,
Verloren uns leise
In den Weiten des Traums.

Dann kehr ich zurück
Aus der gedanklichen Reise
Und sehe in dir
Die Gegenwart ruh’n.

Verfasst: 10.03.2006, 10:31
von Uwe Beuer
Hi Moana,
Na, das ist doch hübsch geworden!
Eine kleine Verwirrung sind für mich die
Zeilenanfänge: groß oder klein sind egal?
Oder vielleicht für eins von beiden
entscheiden? - Nicht so wichtig.
Jedenfalls gelungen!
Uwe

=)

Verfasst: 10.03.2006, 13:36
von moana
Hey Uwe,

dankeschön für die Verbesserung, genau solche Sachen verhuddel ich immer. Aber ja, ich finde das Gedicht auch hübsch, wenn ich das mal so sagen darf :mrgreen: .

grüßerl moana

Verfasst: 10.03.2006, 14:09
von Herby
Hallo Moana,

gerne gelesen! Schön! O:)
Kleine Anmerkung:
Auch nach mehrmaligem lauten Lesen stolpere ich rhythmisch etwas bei Vers 11. Eine Wortumstellung würde es flüssiger machen, ohne den Sinn zu entstellen:

Doch prasseln schon bald

LG Herby

=)

Verfasst: 10.03.2006, 15:22
von moana
Hey Herby,

Vielen Dank fürs Lesen! Da hast du genau meine wunde Stelle getroffen. Ich war die ganze Zeit am Umstellen mit: Doch bald schon prasseln und Doch bald prasseln schon, wobei ich deine Möglichkeit überhaupt nicht in Betracht gezogen habe bisher, wie dämlich :mrgreen: ! Danke dir, wird gleich geändert!

sonniges grüßerl moana