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D´un bleu de glace

Verfasst: 27.03.2006, 17:29
von Cornelia
D´un bleu de glace
comme les traces de l´autoroute
un homme perdu
son moteur en feu - sans extinction possible
en route

Verfasst: 27.03.2006, 17:43
von Gast
bon soir Cornelia,
Et maintnant, j' ai un problème avec "Liebeslyrik"
Ou est l'amour dans votre bon mots?
au revoir
Gerda

Je comprend le propre teneur des mots, mais je cherche le sens.
Je traduis en Allmagne:

wie im Blau eines Spiegels
verläuft die Autobahn
ein Mann verschwindet
sein Motor brennt
Löschen zwecklos
auf der Straße????)
Ich bin keine Franz. Expertin ;-)

Verfasst: 27.03.2006, 19:01
von Cornelia
Nachdem ich meinen Lachanfall überwunden hab

Liebe Gerda,
auch ich bin kein Experte in der französischen Sprache. Dieses Gedicht und viele andere wurden im ETAINA-Verlag zweisprachig veröffentlicht. Der Titel diese Bandes is "AU bord de lámour" am Liebesrand . Die Übersetzung wurde aber von Experten gemacht. Das Original ist ein Elfchen:


Gletschereisblau
wie Autobahnspuren
ein verlorener Mensch
mit brennendem Motor - unlöschbar
unterwegs

leider weiss ich nicht, wie ich den Text mittig setzen kann

Verfasst: 27.03.2006, 20:06
von Gast
Schön, dass du lachen konntest... :grin:
Aber du meinst wahrschein Gletschereisblau, womit ich schon wieder ein Problem habe,
Gletscher ist entweder glacier, glaciere oder glacé (Eis etc)
nicht aber glace.
Nun kann es ja sein, dass du einen Akzent vergessen hast...

Inhaltlich bleibt es für mich auch in der von dir zitierten Übersetzung ohne Sinn...

Genauso wie ich nicht einordnen kann, was der Hinweis meint, im Original sei es ein Elfchen...
Ein Elfchen muss doch im aufbau anders sein.
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)

Tja, wieder einmal werfen wenige Zeilen mehr Fragen auf , als sie lösen.
Ciao, Cornelia.

Verfasst: 27.03.2006, 22:32
von Franktireur
Ich steuere jetzt nur Formales bei:

Mittig setzen / Zentrieren geht mit diesem BBCode hier nicht.
Es gibt dafür keine eingerichteten Steuerbefehle.

Gruß
Frank

Verfasst: 27.03.2006, 22:47
von Cornelia
Hallo Gerda,

das Gedicht wurde von mir nur in Deutsch geschrieben, und da ist es ein Elfchen. Mein Französisch ist zum Gedichteschreiben viel zu bescheiden.
Hier an der französischen Grenze können die meisten Menschen beide Sprachen richtig gut. Ich bin aber erst mit 20 Jahren zugereist. Da das Saarland klein ist, sind viele Projekte grenzübergreifend, so auch mehrere Lyrikgruppen. Übersetzt werden die Gedichte immer aus der Muttersprache heraus, so dass die ursprüngliche Form nicht immer erhalten ist. Die Übersetzungen sind im Sinn erhalten. Bei den Franzosen haben wir das gleiche Problem mit der äußeren Form der Gedichte.
Ich hab nochmal im Buch nachgesehen. Ich hab es genauso abgeschrieben, wie es da steht.

Verfasst: 27.03.2006, 23:08
von Gast
Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof, liebe Cornelia, was war denn zu erst da, die Franz. Form oder die Deutsche?
Wenn du es im Original in Deutsch geschrieben hast, verstehe ich nicht, wieso du die Franz. Ausgabe postest.
Hier geht es doch darum selbst verfasste Texte zu posten und nicht irgendwelche Übersetzungen anderer Autoren.
Wenn du es vom Franz. übertragen hast ginge es, aber das entnehme ich deinen Worten nicht.
Weiterhin ratlos... :-s
Oder postest du öfter "fremde" Texte??? Gerda - ungläubig

Verfasst: 28.03.2006, 00:05
von Herby
Hallo Cornelia,

bin eurem Dialog gefolgt oder besser gesagt, ich versuchte dies, und teile Gerdas Ratlosigkeit! :???:

LG Herby

Verfasst: 28.03.2006, 00:19
von Jürgen
Hallo Cornelia

Mir geht´s in dieser Diskussion wie Gerda und Herby. Was war Deine Intention, als du dieses Gedicht gepostet hast? Du hast es in Deutsch geschrieben, so lese ich es aus Deinem Kommentar jedenfalls heraus, es wurde ins Französische übersetzt und veröffentlicht. Du kannst froh über die Veröffentlichung sein. Aber Du setzt es hier in Französisch und nicht in der Elfchen-Ursprungsfassung ein und scheinst etwas zu erwarten. Willst du die Kommentare oder Kommentatoren hier vorführen? Sind sie Dir nicht anspruchsvoll genug???

Rätselhaft

Jürgen

Verfasst: 28.03.2006, 09:08
von Cornelia
Sorry, dass ich so viel Verwirrung gestifftet habe.

Ich hätte die beiden gedichte zusammem posten sollen.

Eigentlich wollte ich auf etwas ganz anderes hinaus.

Der ETAINA -Verlag bietet in jedem Jahr einen Gedichtewettbewerb, dessen Einsendeschluss am 30.04 06 ist. Die Ausschreibung steht im Internet unter http://www.etaina.net

Darauf wollte ich rechtzeitig hinweisen. Wer Lust hat, mitzumachen....

Verfasst: 28.03.2006, 11:48
von Gast
Vielleicht hat Cornelia vergessen dies gleich dazu zu schreiben:
Zitat:
Teilnahmeberechtigt sind im Saarland geborene, lebende oder arbeitende Lyrikerinnen und Lyriker und Schreibende mit engem, nachweislichem Bezug zum Saarland
Zitatende
Gruß Gerda

Hallo Cornelia...

Verfasst: 28.03.2006, 12:26
von scarlett
... also ich muß ehrlich zugeben, ohne dir nahe treten zu wollen, die französische Version deines Gedichtes finde ich viel besser. Sie "klingt" einfach, der Rhythmus ist regelmäßig und das Bild das z. B. ein "bleu de glace" hinterläßt ist für mein Sprachempfinden feiner als "Gletschereisblau"- Ich kann auch den Sinn im Französischen besser nachempfinden als im Deutschen- ist das nicht sehr seltsam?
Vielleicht liegt es auch an den zusammengesetzten Substantiven im Deutschen, Gletschereisblau, Autobahnspuren... ferner dies un-lösch-bar -
lauter Wendungen, die im Franz. anders wiedergegeben werden müssen.
Ein sehr interessantes Experiment- ich werde mal ausgehend vom franz. Text was Deutsches versuchen. Mal sehen, was dabei herauskommt... :smile:

Liebe Grüße,

scarlett