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Atemnot
Verfasst: 29.03.2006, 23:35
von Perry
Atemnot
Bin ich neugierig
lese ich
Zeitungen
Drängt mein Gemüt
verschlinge ich
Romane
Nur wenn ich traurig bin
atme ich Worte
ein und aus
Verfasst: 30.03.2006, 01:47
von Herby
Hi Manfred,
gefällt mir sehr gut, dein Text! Vor allem der Wechsel von der zweiten zur dritten Strophe, die zudem offen lässt, um welche Worte es sich handelt. Und ich denke mal, da hat jeder so seine eigenen ( wahren? ) Worte!
Gerne gelesen!
LG Herby
Verfasst: 30.03.2006, 08:08
von Perry
Hallo Herby,
freut mich, dass dir meine kleine Selbstreflektion gefällt. Ich denke auch, dass jeder auf seine Art Worte aufnimmt und wiedergibt. Für mich stehen diese Zeilen übrigens als Vorwort in meinem neusten Gedichtband, der gerade seinen letzten Korrekturschliff erhält.
Danke, dass du mir dieses Feedback gegeben hast.
LG
Manfred
Verfasst: 30.03.2006, 20:06
von Maija
Hallo Perry,
Gefällt mir auch gut deine Idee über die Neugier, das Gemüt und die Traurigkeit 'wortlos' zu schreiben. Gerne gelesen, Danke! §blumen§
Gruß Maija
Verfasst: 30.03.2006, 21:05
von Wannendicht
Es gibt kein besseres Abführmittel für Körper und Geist als Pranayama...
Und wenn da kein Gedicht draus geworden ist...
Ich bin entzückt...
Verfasst: 31.03.2006, 10:15
von Perry
Hallo Maija,
Lyrik kann auch Luft für die Seele sein. Gut wenn man sie ein und ausatmen kann.
Danke fürs "Gefallen" und LG
Manfred
Hallo Wannengedicht,
Pranayama (indische Yogaatemtechnik) kenne ich zwar nicht, aber in der frischen bayerischen Bergluft lässt es sich auch gut "abführen" (lächel).
Schön dich bei mir zu lesen und LG
Manfred