Guten Morgen lieber Herby,
ach ja, ich habe ohne Anrede geschrieben, weil ich nicht ausschließlich dich persönlich meinte.
Schmerz kommt bei mir kaum an...
(Auch wenn ich dir folgen möchte, es geht nicht).
Das ist vielleicht nur persönliches Empfinden, da ich durch das
jetzt und immerdar an den Segen, der in der ev. Kirche gesprochen wird, denken muss.
(...und der Friede des Herrn, der höher ist denn alle Vernunft, schütze und geleite dich jetzt und immerdar)
Das kann man nicht in Bezug zu dem vorher wie auch immer verstandenen Leid setzen. Von Blasphemie ist das Gedicht ja nun weit entfernt, meine ich... abgesehen, dass es nicht stimmt. Auch Leid wird mit der zeit anders...es bleibt nicht
immerdar...Aber man möchte eigentlich automatisch ein "Amen" sprechen, nach dem letzten Vers... oder geht dir das nicht so?
Es stimmt vorne und hinten nicht und das hat nichts mit persönlichem Geschmack zu tun.
Wenn sich aus dem Kontext nicht ergibt, ob es sich um das Ende einer Beziehung, um Hörigkeit oder Missbrauch (Sexueller Art) handelt, dann besteht eine unüberbrückbare Diskrepanz zwischen der vermeintlichen Aussage und dem was verstanden wird.
Das ist natürlich ein ganz anderes Feld, als die (ziemlich abgenutzen) verwendeten Formulierungen.
Liebe Trixie,
Diese sind nicht nur persönlicher Geschmack, sondern ihre häufige Verwendung in der Vergangenheit ein objektives Kriterium, für die Beurteilung, ob ein lyrischer Text gut ist oder nicht.
(Wissenschaftlich könnte man sagen: Man kann die Häufigkeit durch zählen beweisen)
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Aber ich denke, das s, das nicht nötig sein wird
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...
Wenn allerdings jemand in seinem Leben kaum Lyrik gelesen hat, wird er das nicht wissen und auch nicht empfinden, genau wie jemand der nie gelesen und gelernt hat, dass sich die Erde um die Sonne dreht glauben könnte, dass die Sonne sich möglicherweise um uns dreht.
So viel noch Mal zu den Metaphern, und
Euch beiden jedenfalls einen sonnigen Sonntagmorgen
Gerdankengrüße
PS ich hoffe doch sehr, dass hier andere Forenmitglieder etwas dazu schreiben...