ohne titel
kreischende kreissägen die den himmel zersingen
violinen die in tausende von stücke zerspringen
nach dem sie die monsterhirne nicht mehr erreicht
die hirne, so unsagbar, so widerlich weich
maschinenmenschen die unbeweglich den dingen erliegen
die sich wiegen und biegen und niemals doch siegen
so verlieren wir weiter hier allen halt
die seele zerfressen, die herzen ......so kalt.
ohne titel
Hallo Tanker
Ich tu mich mit dem Inhalt Deines Gedichtes ziemlich schwer.
Violinen (ein Bild für Kunst oder Schönheit???) zerspringen, weil sie Monsterhirne nicht mehr erreichen. Verstehe ich es richtig? Die Maschinenmenschen haben diese Monsterhirne? Monster sind zerstörerische, bösartige und meist ziemlich große Wesen, Maschinen sind nur Werkzeuge, sie haben keine menschliche Intelligenz und Gefühle. Würde "programmierten Hirne" vielleicht besser passen als "Monsterhirne"?
Mit grübelnden Grüßen
Jürgen
Ich tu mich mit dem Inhalt Deines Gedichtes ziemlich schwer.
Violinen (ein Bild für Kunst oder Schönheit???) zerspringen, weil sie Monsterhirne nicht mehr erreichen. Verstehe ich es richtig? Die Maschinenmenschen haben diese Monsterhirne? Monster sind zerstörerische, bösartige und meist ziemlich große Wesen, Maschinen sind nur Werkzeuge, sie haben keine menschliche Intelligenz und Gefühle. Würde "programmierten Hirne" vielleicht besser passen als "Monsterhirne"?
Mit grübelnden Grüßen
Jürgen
Ganz klar ein Fall für die Werkstatt
Als erstes fällt mir die gleiche Diskrepanz auf, die bereits Jürgen anmerkt. Dazu holperts doch arg.
Und dann muß ich leider noch anmerken, daß auch hier ein "wichtiges und großes" Thema leider mit zwar teils gelungenen Metaphern (immerhin), ansonsten aber recht grob abgehandelt wird.
Kreischende Kreissägen contra in 1000 Stücke zerspringende Violinen, da werden zwar Aussagen gegeneinander gesetzt - aber diese Art der Dialektik (um das jetzt mal so zu formulieren) ist mir fast immer ein rechtes Greuel - weil das eine nix mit dem anderen zu tun hat.
Beispiel:
Leute sind reich, weil andere arm sind.
Es gibt Reiche und Arme, aber o.g. Satz reicht als Begründung einfach nicht.
Leider besteht dein Text aus solcherlei Dialektik. Das ist mir zu dürftig.
Gruß
Frank

Als erstes fällt mir die gleiche Diskrepanz auf, die bereits Jürgen anmerkt. Dazu holperts doch arg.
Und dann muß ich leider noch anmerken, daß auch hier ein "wichtiges und großes" Thema leider mit zwar teils gelungenen Metaphern (immerhin), ansonsten aber recht grob abgehandelt wird.
Kreischende Kreissägen contra in 1000 Stücke zerspringende Violinen, da werden zwar Aussagen gegeneinander gesetzt - aber diese Art der Dialektik (um das jetzt mal so zu formulieren) ist mir fast immer ein rechtes Greuel - weil das eine nix mit dem anderen zu tun hat.
Beispiel:
Leute sind reich, weil andere arm sind.
Es gibt Reiche und Arme, aber o.g. Satz reicht als Begründung einfach nicht.
Leider besteht dein Text aus solcherlei Dialektik. Das ist mir zu dürftig.
Gruß
Frank
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