zähmung
Verfasst: 03.04.2006, 16:20
von pandora
gone
Verfasst: 03.04.2006, 19:30
von medea
*gg dein kater kann sich wirklich sehr glücklich schätzen, dass du ihm so ein schönes gedicht widmest.
ich finde du arbeitest sehr schön raus, wie sehr diese kleinen fellbündel unseren alltag bestimmen, hektisch machen, aufheitern und uns sogar zu literarischen ergüssen verführen
~medea~
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change your point of view every now and then
Verfasst: 03.04.2006, 19:53
von Trixie
Servus!
Ich finde dieses Gedicht besonders schön. Es ist nicht zu abstrakt und gleichzeitig werden doch viele Metaphern verwendet. Man kann es sich so bildhaft vorstellen, dass man es einfach als richtig ansieht, ohne darüber nachzudenken. Eine Frage habe ich jedoch an medea: Ich dachte es ging um den Wind, der abends um die Häuser streicht...? Oder habe ich was falsch verstanden? Jedenfalls hast du klar diese eine Linie gehalten und gut das Raubtier "Wind", das wie ich vermute wohl schon eine Katze sein soll, beschrieben. Guter Vergleich, der sich nachvollziehen lässt. Nur bei zwei Stellen hakt es bei mir. Einmal die Regenhände...die kann ich nicht so ganz in Verbindung mit uns als Menschen bringen und dass du innerhalb von drei Versen, in der du den einzigen Bezug zum Menschen konkret bringst, zwischen "wir" und "mir" wechselst. Wir alle zausen zwar sein Wolkenfell, aber nur dir schmeichelt er? Das finde ein wenig störend, da es mir auch nur wegen des Reimflusses konstruiert vorkommt. Vielleicht stört's die andern ja nicht und meine Meinung ist da nur ein wenig arg pingelig, aber falls doch, werde ich mir auch was konstruktives überlegen, versprochen!
lg Trixie