.
immer und immer und immer
nicht
siehst du das ertrinken
meiner augen noch wie das herz
versteinert
alle plagen über dich möchte ich
ausschütten
und doch warten auf ein wort von dir
immer und immer und immer
wieder
by Elsa
immer und immer und immer
Hi Elsa,
diese Zeilen rennen hinaus in die straßen, werfen einen Punkt auf den schatten und drücken sich an die wand.
Der punkt auf der Straße wird zum Strich mit zwei Augen und malt sich als ägyptisches Kind Hennafarbe ins Gesicht.
Ein Chor grüner Engel flattert wie das Herz und summt dieses alte Kinderlied immer und immer und immer wieder
möchte ich dich.
Gruß,
Stefan
diese Zeilen rennen hinaus in die straßen, werfen einen Punkt auf den schatten und drücken sich an die wand.
Der punkt auf der Straße wird zum Strich mit zwei Augen und malt sich als ägyptisches Kind Hennafarbe ins Gesicht.
Ein Chor grüner Engel flattert wie das Herz und summt dieses alte Kinderlied immer und immer und immer wieder
möchte ich dich.
Gruß,
Stefan
Liebe Elsa,
ich freu mich auch, wieder von Dir zu lesen!!!!
Hm, ich finde den Text stellenweise sehr umständlich formuliert, das"nicht" und das "über dich", den Schluss würde ich mir symmetrisch zum Anfang wünschen, also die letze Zeile weglassen:
So in dieser Art:
Liebe Grüße
leonie
ich freu mich auch, wieder von Dir zu lesen!!!!
Hm, ich finde den Text stellenweise sehr umständlich formuliert, das"nicht" und das "über dich", den Schluss würde ich mir symmetrisch zum Anfang wünschen, also die letze Zeile weglassen:
So in dieser Art:
immer und immer und immer
siehst du nicht
das ertrinken meiner augen
noch wie das herz
versteinert
alle plagen möchte ich
über dich ausschütten
und doch warten auf ein wort von dir
immer und immer und immer
Liebe Grüße
leonie
Hallo Elsa,
"immer und immer und immer
nicht"
und
"immer und immer und immer
wieder"
ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig und brauchte zumindest bei mir mehrmaliges Lesen, kann aber m. E. so bleiben, die Symmetrie ist ja mit vier Worten auch gegeben ...
Nur bei der Zeile :
"und doch warten auf ein wort von dir"
wage ich mal einen Gegenvorschlag mit :
"und warte doch auf ein wort von dir"
Ansonsten : Schön wieder von Dir zu lesen, die Reha hatte hoffentlich den gewünschten Erfolg und die privaten Kümmernisse sind wenigstens ein bißchen verblasst ...
Einen lieben Samstags-:blume0028:-Gruß von Hannes
"immer und immer und immer
nicht"
und
"immer und immer und immer
wieder"
ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig und brauchte zumindest bei mir mehrmaliges Lesen, kann aber m. E. so bleiben, die Symmetrie ist ja mit vier Worten auch gegeben ...
Nur bei der Zeile :
"und doch warten auf ein wort von dir"
wage ich mal einen Gegenvorschlag mit :
"und warte doch auf ein wort von dir"
Ansonsten : Schön wieder von Dir zu lesen, die Reha hatte hoffentlich den gewünschten Erfolg und die privaten Kümmernisse sind wenigstens ein bißchen verblasst ...
Einen lieben Samstags-:blume0028:-Gruß von Hannes
OT: Lieber Max,
das war doch kein eigenständiges Gedicht von mir, alle Ideen, die da drin stecken, stammen aus Elsas Text. Und zwar komplett. Der Punkt steht doch am Anfang ihres Textes. Die Plagen hab ich mit einem biblischen Thema assoziiert, das in Ägypten spielt, und ich hab das ganze nur verbunden, und ganz bewusst wollte ich das Thema entschmerzen, um, wie soll ichs ausdrücken, ein `Gegenwicht` herzustellen.
Wenn du es verschieben willst, ach Gott, ich soll das tun.
Gut, du magst es. Ich mach es. Aber nicht in der Rubrik Liebesgedichte. Auf keinen Fall.
Viele Grüße
Stefan
das war doch kein eigenständiges Gedicht von mir, alle Ideen, die da drin stecken, stammen aus Elsas Text. Und zwar komplett. Der Punkt steht doch am Anfang ihres Textes. Die Plagen hab ich mit einem biblischen Thema assoziiert, das in Ägypten spielt, und ich hab das ganze nur verbunden, und ganz bewusst wollte ich das Thema entschmerzen, um, wie soll ichs ausdrücken, ein `Gegenwicht` herzustellen.
Wenn du es verschieben willst, ach Gott, ich soll das tun.
Gut, du magst es. Ich mach es. Aber nicht in der Rubrik Liebesgedichte. Auf keinen Fall.
Viele Grüße
Stefan
Liebe Elsie,
erst mal freue ich mich sehr, wieder von dir zu lesen.
Zu deinem Gedicht:
etwas schwer tue ich mich mit den Wiederholungen "immer und immer und immer", auch wenn sie die zentrale Stelle deines Gedichtes sind. Es soll die Mühsal ausdrücken, den Kampf des LI, das ist schon klar, dennoch klingt es für mich nicht. Da dein Gedicht 1:1 zu lesen ist, würde ich diese Stellen ändern. Meine Idee wäre:
niemals
siehst du das ertrinken
meiner augen noch wie das herz
versteinert
alle plagen über dich möchte ich
ausschütten
und doch warten auf ein wort von dir
immer wieder
So bildet das "niemals" zu Beginn die Verbindung zum "immer wieder" am Ende.
Das ist vermutlich nicht nach nach deinem gusto. Ich wollte es aber gerne anregen. ,-)
Liebe Grüße und
Mucki
erst mal freue ich mich sehr, wieder von dir zu lesen.
Zu deinem Gedicht:
etwas schwer tue ich mich mit den Wiederholungen "immer und immer und immer", auch wenn sie die zentrale Stelle deines Gedichtes sind. Es soll die Mühsal ausdrücken, den Kampf des LI, das ist schon klar, dennoch klingt es für mich nicht. Da dein Gedicht 1:1 zu lesen ist, würde ich diese Stellen ändern. Meine Idee wäre:
niemals
siehst du das ertrinken
meiner augen noch wie das herz
versteinert
alle plagen über dich möchte ich
ausschütten
und doch warten auf ein wort von dir
immer wieder
So bildet das "niemals" zu Beginn die Verbindung zum "immer wieder" am Ende.
Das ist vermutlich nicht nach nach deinem gusto. Ich wollte es aber gerne anregen. ,-)
Liebe Grüße und
Mucki
Liebe leonie,
zuerst, danke fürs Freuen! Dann zu deinen Vorschlägen, da werde ich nachdenken darüber, das geht nicht so schnell, weil ich eigentlich diese Symmetrie halten wollte: nicht/wieder.
Aber die Zeile mit dem Ausschütten, ich glaube, die übernehme ich gerne so.
Lieber Hannes,
Liebe Mucki,
Aber vielen Dank dafür und auch, dass du dich freust, mich zu lesen!
Liebe Grüße
ELsie
zuerst, danke fürs Freuen! Dann zu deinen Vorschlägen, da werde ich nachdenken darüber, das geht nicht so schnell, weil ich eigentlich diese Symmetrie halten wollte: nicht/wieder.
Aber die Zeile mit dem Ausschütten, ich glaube, die übernehme ich gerne so.
Lieber Hannes,
Genau, das war die Absicht. Zum Warten, da warte ich noch. Danke schön. Ja, die 3 Wochen allein-mit-mir haben wirklich gut getan!die Symmetrie ist ja mit vier Worten auch gegeben
Liebe Mucki,
Du kennst mich gut Dein Vorschlag birgt ein schönes Gedicht, ja! Aber es ist halt ein ganz anderes durch den Wegfall der Wiederholungen und der "eleganten Setzung. Holprig, aufgeregt und nicht schön sollte es sein.Das ist vermutlich nicht nach nach deinem gusto.
Aber vielen Dank dafür und auch, dass du dich freust, mich zu lesen!
Liebe Grüße
ELsie
Schreiben ist atmen
Liebe Elsa,
nun habe ich diesen Faden schon zweimal missbraucht, um mit Stefan zu kommunizieren.
Dabei finde ich Deinen Text sehr gelungen.
Schön ist, das alleinstehende "nicht", das einen guten Akzent setzt und einen Kontrast bildet zum "immer und immer und immer wieder".
Ich könnte es mir übrigens gut als Lesung vorstellen ..
Magst Du?
Liebe Grüße
Max
nun habe ich diesen Faden schon zweimal missbraucht, um mit Stefan zu kommunizieren.
Dabei finde ich Deinen Text sehr gelungen.
Schön ist, das alleinstehende "nicht", das einen guten Akzent setzt und einen Kontrast bildet zum "immer und immer und immer wieder".
Ich könnte es mir übrigens gut als Lesung vorstellen ..
Magst Du?
Liebe Grüße
Max
Lieber Max,
Na, das freut mich jetzt, dass du auch mir mir kommunizierst
Ja, ich will!
Und ich denke diese nicht/wieder kann ich nicht wegmachen. Jetzt erst recht nicht.
Danke für deine Einschätzung.
Lesung kommt bald.
Liebe Sonntagsgrüße (ausnahmsweise mal Sonne statt Regen)
ELsa
Na, das freut mich jetzt, dass du auch mir mir kommunizierst
Ja, ich will!
Und ich denke diese nicht/wieder kann ich nicht wegmachen. Jetzt erst recht nicht.
Danke für deine Einschätzung.
Lesung kommt bald.
Liebe Sonntagsgrüße (ausnahmsweise mal Sonne statt Regen)
ELsa
Schreiben ist atmen
Hallo Elsa!
Tja, ich weiß nicht... die zweite Version scheint mir irgendwie zwischen den Stühlen zu sitzen, halb aufgeräumt, halb unaufgeräumt, da gefiel mir die erste Version in ihrer Schroffheit besser?!
Erstaunt bin ich auch, dass du so einfach den inhaltlichen Schwenk, den Hannes' Vorschlag nach sich zieht - von ich möchte doch warten auf ein Wort von dir zu ich warte auf ein Wort von dir - vollzogen hast: Ist der Unterschied wirklich so bedeutungslos für die Gedichtaussage? Dann habe ich, fürchte ich, mal wieder nichts verstanden
Das einzige, was ich an der Ursprungsversion vielleicht überdenkenswert fände, wäre das "von dir" - denn das versteht sich eigentlich von selbst im Textzusammenhang. Wenn es wegfällt, könntest du auch das "doch" ans Zeilenende nehmen - und warten auf ein Wort doch - was meinen Ohren recht angenehm klänge. Na ja: meinen! die entscheidenden sind die deinen
Ferdigruß!
Tja, ich weiß nicht... die zweite Version scheint mir irgendwie zwischen den Stühlen zu sitzen, halb aufgeräumt, halb unaufgeräumt, da gefiel mir die erste Version in ihrer Schroffheit besser?!
Erstaunt bin ich auch, dass du so einfach den inhaltlichen Schwenk, den Hannes' Vorschlag nach sich zieht - von ich möchte doch warten auf ein Wort von dir zu ich warte auf ein Wort von dir - vollzogen hast: Ist der Unterschied wirklich so bedeutungslos für die Gedichtaussage? Dann habe ich, fürchte ich, mal wieder nichts verstanden
Das einzige, was ich an der Ursprungsversion vielleicht überdenkenswert fände, wäre das "von dir" - denn das versteht sich eigentlich von selbst im Textzusammenhang. Wenn es wegfällt, könntest du auch das "doch" ans Zeilenende nehmen - und warten auf ein Wort doch - was meinen Ohren recht angenehm klänge. Na ja: meinen! die entscheidenden sind die deinen
Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
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