immer noch
liebe ich dich
immer noch
vermisse ich dich
immer noch
schmerzt es mich
immer noch
weine ich
mein lebenlang warst du da für mich
mein lebenlang sagtest du "ich liebe dich"
dein tod kam zu schnell für mich
du warst bereit zu gehen,
aber verstehen,
kann ich es
immer noch
nicht
[/b]
immer noch
Hallo suzanne,
zunächst einmal herzlich willkommen hier im Salon! O:)
Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Interpretation richtig liege, aber dein Text klingt für mich so, als habe er einen sehr privaten und persönlichen Hintergrund, was ihn für mich schwierig macht zu kommentieren. Jedenfalls spricht sehr viel Schmerz aus deinen Zeilen...
LG Herby
zunächst einmal herzlich willkommen hier im Salon! O:)
Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Interpretation richtig liege, aber dein Text klingt für mich so, als habe er einen sehr privaten und persönlichen Hintergrund, was ihn für mich schwierig macht zu kommentieren. Jedenfalls spricht sehr viel Schmerz aus deinen Zeilen...
LG Herby
Ja, da schließe ich mich Herby an.
Trotzdem möchte ich etwas dazu sagen.
Du schreibst dir etwas von der Seele, doch es ist eher Kurzprosa.
Was bedeutet das für dich?
"liebe ich dich" "vermisse ich dich" - dir selbst mag das klar sein, du wirst Erinnerungsbilder, vielleicht Momentaufnahmen damit verbinden.
Mir als Leser eines Gedichts, der von dir nichts weiß, bleibt das zu abstrakt, zu unkonkret...
Versuche doch einfach mal, stattdessen Aspekte/Momentaufnahmen, die dahingehend für dich Bedeutung haben, in Worte zu fassen.
Wenn du etwas darüber mitteilen willst, dann ist dieser Weg für eine Form wie das Gedicht sicher ein besserer Weg.
Ich gehe da jetzt bewußt "nicht gefühlsmäßig" mit um. Ein Gedicht ist ja auch ein Mittel, eine eigene künstlerische Form, um - in diesem Fall - den Schmerz, die Trauer usw. so mitzuteilen, daß es emotional anspricht.
Es würde mich freuen, wenn du einfach mal drüber nachdenkst.
Gruß
Frank
Trotzdem möchte ich etwas dazu sagen.
Du schreibst dir etwas von der Seele, doch es ist eher Kurzprosa.
Was bedeutet das für dich?
"liebe ich dich" "vermisse ich dich" - dir selbst mag das klar sein, du wirst Erinnerungsbilder, vielleicht Momentaufnahmen damit verbinden.
Mir als Leser eines Gedichts, der von dir nichts weiß, bleibt das zu abstrakt, zu unkonkret...
Versuche doch einfach mal, stattdessen Aspekte/Momentaufnahmen, die dahingehend für dich Bedeutung haben, in Worte zu fassen.
Wenn du etwas darüber mitteilen willst, dann ist dieser Weg für eine Form wie das Gedicht sicher ein besserer Weg.
Ich gehe da jetzt bewußt "nicht gefühlsmäßig" mit um. Ein Gedicht ist ja auch ein Mittel, eine eigene künstlerische Form, um - in diesem Fall - den Schmerz, die Trauer usw. so mitzuteilen, daß es emotional anspricht.
Es würde mich freuen, wenn du einfach mal drüber nachdenkst.
Gruß
Frank
Liebe Suzanne,
auch mir geht es wie herby. Mir ist trotzdem eine Idee gekommen, was die Sprache betrifft, nämlich die Wiederholungen wegzulassen, etwa so, ich finde es dadurch dichter, eindringlicher. Trotzdem stimme ich Frank zu, als Gedicht würden dem Text Bilder gut tun.
Hier meine Idee:
Immer noch
liebe ich dich
vermisse ich dich
schmerzt es mich
ich weine
mein lebenlang warst du da für mich
sagtest mir "ich liebe dich"
dein tod kam zu schnell
du warst bereit zu gehen,
aber verstehen
kann ich es
immer noch
nicht
Liebe Grüße
leonie
auch mir geht es wie herby. Mir ist trotzdem eine Idee gekommen, was die Sprache betrifft, nämlich die Wiederholungen wegzulassen, etwa so, ich finde es dadurch dichter, eindringlicher. Trotzdem stimme ich Frank zu, als Gedicht würden dem Text Bilder gut tun.
Hier meine Idee:
Immer noch
liebe ich dich
vermisse ich dich
schmerzt es mich
ich weine
mein lebenlang warst du da für mich
sagtest mir "ich liebe dich"
dein tod kam zu schnell
du warst bereit zu gehen,
aber verstehen
kann ich es
immer noch
nicht
Liebe Grüße
leonie
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