zur Zeitumstellung noch etwas.......

Hier ist Raum für Werke, die das Zusammenspiel zwischen Literatur & anderen Künsten betonen, etwa Inspirationsfotos, fiktive Postkarten
african queen

Beitragvon african queen » 25.10.2008, 23:23

nacht, dunkelheit verschoben in den tag.....
hier noch ' die afrikanische Nacht ' noch ganz frisch.....
lg
gertraud

Mucki
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Beitragvon Mucki » 25.10.2008, 23:43

Ui, das gefällt mir aber gut, Gertraud,

hast du da diese verrückten fluoreszierenden Farben benutzt?
Ich sehe Tanzende mit Geistermasken in der Nacht. Toll!
Saludos
Gabriella

african queen

Beitragvon african queen » 26.10.2008, 08:53

ola gabriella,
afrikanischer dünner stoffrest gab die farbgebung vor, darin befand sich dieses neongelb, das ich dann
nach der einarbeitung mit derselben acrylfarbe verstärkt habe, den kontrast mit einem anderen leicht
rot-goldenem stoffrest aufgemischt habe. mit viel farbe gearbeitet, damit die stoffreste auf dem holz
etwas in der farbe versinken. dabei ist dieser effekt entstanden. die muster im stoff ergaben diese
geistermasken. danke für deinen eindruck.
lg
gertraud

Mucki
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Beitragvon Mucki » 26.10.2008, 11:29

Liebe Gertraud,

ich finde es klasse, wie viele verschiedene Materialien du verwendest. Ich bin da bisher noch recht einfallslos, male immer auf Leinwand.
Saludos
Gabriella
P.S. Ich werde es aber demnächst mal mit Tintorettos versuchen. Finde ich sehr reizvoll und die sind ja hervorragend geeignet für Heavy Body Acryl-Farben ,-)

african queen

Beitragvon african queen » 26.10.2008, 11:51

liebe gebriella,
habe mir nochmals deine 10-er reihe angeschaut, du hast schon recht, quadratisch aufgeräumt, brav
bestimmt wirkungsvoll in natura. vielleicht kannst du ja etwas durchblicken lassen davon, wenn du es übermalst. die freiheit beim malen, frech zu sein, mit materialien zu experimentieren, die vorstellung,alles ist möglich, braucht letzendlich einen eigenen kontext, der sich nicht so leicht finden läßt.die eigene arbeitsweise zu ändern, zu hinterfragen, neu aufzubauen, ohne gesehenes nachzuahmen.die eigene befindlichkeit spielt dabei eine rolle. andererseits erreicht man durch ausprobieren, rumexperimentieren, neue fertigkeiten, das geht oft nur, wenn man seinen ursprünglichen weg, faden,nicht aus dem auge läßt. es erinnert mich sehr oft an texte im blauen salon, die ihren eigentlichen kontext, die kraft der ursprünglichen aussage, übertüncht durch ein konzept, das gefallen soll, also die authensität verliert. ein umgang mit seinen eigenen gefühlen, strukturen, um am ausdruck zu feilen. ein lohnendes spannungsfeld, indem ich mich oft bewege. was ist wichtig in einer darstellung,anziehung ja, eine gewisse attraktion auch, aber noch allerlei andere geheimnisse.
diese ins richtige licht, in die richtige position zu setzen, in die richtigen farben ( bzw. worte ) zu kleiden,damit der betrachter ( Leser ) sich finden kann.
lg
gertraud

Mucki
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Beitragvon Mucki » 26.10.2008, 12:08

Liebe Gertraud,

genau, zu brav, und das bin nicht ich! *ggg*
In Natura sehen sie natürlich ausgesprochen schön und elegant aus, das Schwarz habe ich mit Glossy übermalt, schimmert also genauso wie das Gold. Aber nee, das "Tobende" fehlt mir hier.
Sie hängen jetzt zu 12 an der Wand, jedoch nicht so, wie auf dem Foto, sondern auseinandergezogen, nehmen also insgesamt eine ganze Wand ein. Es war ein Experiment, bei dem mir bewusst wurde, dass diese Art zu malen überhaupt nicht mein Ding ist. Und gerade diese Erfahrungen sind wichtig, jep.
vielleicht kannst du ja etwas durchblicken lassen davon, wenn du es übermalst.

Ja, auf jeden Fall. Die Goldstrukturpaste, die ich da verwendet habe, werde ich durchschimmern lassen.
Saludos
Gabriella


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