Die lachende Heidi

Hier ist Raum für Werke, die das Zusammenspiel zwischen Literatur & anderen Künsten betonen, etwa Inspirationsfotos, fiktive Postkarten
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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 11.12.2006, 21:44

Es ist nicht nur erlaubt, hier andere Künste im Zusammenhang mit Literatur vorzustellen, sondern es können auch einzelne Objekte (wie Photos, Gemälde, Musikstücke oder dergleichen) oder Ausstellungen vorgestellt werden - sei es um andere Forenmitglieder zu Beiträgen zu diesem zu animieren oder nur um darauf hinzuweisen.


Schönen guten Abend,

nach mehreren Wochen Abwesenheit möchte ich hier wieder etwas ausprobieren; ausprobieren, ob mein neues Gemälde Reaktionen auslöst; auslöst, ohne daß ich vorher viel Worte darüber verliere.

Salute

Pjotr

"Die lachende Heidi"
(c) 2006 H. Pjotr H.
120 x 100 cm, Öl auf Leinwand


Bild

Peter

Beitragvon Peter » 11.12.2006, 23:24

Hallo Pjotr,

ja, ich stelle in mir fest: Reaktion :-) Warum? Weil irgendetwas nicht stimmt, deswegen fängt man an zu denken. Aber was ist das, was nicht stimmt? Heide lächelt. Insofern könnte man ihr und deinem Bild vertrauen. Es scheint zu sagen: Alles ist in Ordnung. Heidi sagt: Alles ist in Ordnung. Aber etwas stimmt nicht, und dieses Etwas steigt - es steigt - in deinem Bild auf.

Ich denke, eine der Konzentrationen, zu denen dein Bild verleitet, führt hin zu jenem Muskelstrang, schon fast zu jenem Muskel-Bogen, der oben das Lächeln spannt. Von ihm, es scheint mir so, geht, wie von einer großer Kraft, ein Verbiegen aus - so weiß man nicht, ist das links um den weißen Punkt schon die Schulter und ist das rechts welches eigentlich, das so herangedrückt erscheint. Darüber, wie fremde Töne, wellen sich die Hautlinien, all das, denke ich, soll stören, mein Blick zumindest findet keinen Aufenthalt, er wird selbst, vielleicht von der Kraft, verzogen, das einzige, wo er sich aufhalten kann, ist das Lächeln - dem er nicht glaubt.

Durch dein Bild zieht sich eine Spannung, die sich nur "entlastet", oder entlastet wird durch das rechts sich beinah anschmiegende Schwarz. Auf den zweiten Blick aber scheint dieses Schwarz nicht dazu zu gehören. Der Blick, der an ein Kleidungsstück glaubte, entdeckt die Farbe; er entdeckt den Hintergrund, er entdeckt links die schwarze Stelle, und so scheint das Schwarz hervorzufließen, den eigentlich nackten Körper zu umgreifen. Und weil das Schwarz da ist, ist auch plötzlich das Weiß da, und beide "Farben" treten wie eine Klammer hervor, die die Spannung des Bildes nochmal und jetzt anders erzeugt.

Man fragt sich natürlich, warum ist da ein weißer Punkt? Ich finde, er schafft eine Sachlichkeit. Über den Punkt wird dein Bild zur neutralen Information; vielleicht sogar zu einer wissenschaftlichen Beobachtung. Und er wirft durch sein stärkeres Weiß immer wieder den Blick vom Lächeln weg, wie er wegwirft im Grunde von allem. Deswegen scheint mir bleibt dein Bild trotz aller Interpretation(smöglichkeit) am Ende offen - und natürlich (aber darf ich das sagen?) gelungen.

(Ich selbst, aber nur ganz für mich, vermisse das Erzählende. Aber welcher Maler will noch erzählen. Zwar könnte man anfangen, über Heide nachzudenken... aber das Ziel des Bildes scheint doch eher eine Art Sezieren zu sein... Damit steht es, zum Beispiel nach Francis Bacon?, aber natürlich viel eher in der Zeit, als das Erzählen.)

Viele Grüße,
Peter

Mucki
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Beitragvon Mucki » 11.12.2006, 23:39

Hallo Pjotr,

zuerst dachte ich, es wäre gar kein Ölbild, sondern eine Fotomontage, weil es so unglaublich real aussieht! Hut ab zu dieser Leistung!

Alles an diesem Lachen ist unecht, verkrampft, gekünstelt, verzerrt, der Hals fehlt, Kopf und das darunter gehören irgendwie gar nicht zusammen. Vermutlich wolltest du genau das ausdrücken. Der Titel müsste deines Bildes müsste m.E. eigentlich lauten: Heidi lacht nicht oder "Die nicht lachende Heidi".
Faszinierendes Bild.
LG
Magic

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 12.12.2006, 00:30

Hochinteressant!

Danke sehr für die feinen Beobachtungen und Ausführungen, Peter und Magic. Jede Eurer Zeilen war für mich höchst genüßlich und lehrreich.

Hier kommt nun eine klein wenig andere Perspektive ... (Leider schöpft sich die Wirkung des Bildes vor allem aus seiner räumlichen Größe [1,2 Meter hoch], es ist geradezu eine ausgedehnte Landschaft, aber hier, auf eine kleine Seite geschrumpft, ist diese große Ausdehnung freilich nur mit viel Phantasie vermittelbar.)

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 12.12.2006, 00:42

Hallo Pjotr,

dieser weiße Punkt lässt mir keine Ruhe. Ich kenne es von zahlreichen Vernissage-Besuchen meines Schwagers (Künstler), der immer einen weißen Aufkleber links unten in die Ecke klebte, wenn ein Bild verkauft war.
Ist dieser Punkt gemalt oder aufgeklebt? Es sieht aus wie aufgeklebt, weil man das Braun durchschimmern sieht. Nee, kann eigentlich nicht aufgeklebt sein, weil er viel zu groß ist. Hm.
Oder hast du es doch gemalt, sozusagen als Geck?
LG
Magic

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 12.12.2006, 01:02

Hallo Magic,

der weiße Fleck ist gemalt, mit deckendem Titanweiß. Das Schimmern auf dem Fleck und auf dem linken Hals rühren wohl von Reflexionen des Scheinwerferlichts her (mir ist es leider unmöglich, die fetten Pinselstriche gänzlich reflexionsfrei zu photographieren, wobei ich diesen zufälligen "Hautglanz" links am Hals eigentlich ganz passend finde, weil so fleischlich, wachsfiguresk; ein Geschenk des Zufalls).

Was noch technisch zu dem Fleck zu sagen wäre: Alle Pinselstriche des Gemäldes sind von links-unten nach rechts-oben ausgerichtet, während die Pinselstriche des weißen Flecks um 90° verdreht sind.

Die Komposition und die Dynamik der Flächen und Linien hat bei mir hier ebenfalls eine hohe Priorität, wie Peter schon richtig erahnte.

Cheers

Pjotr


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Lisa
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Beitragvon Lisa » 12.12.2006, 15:19

Lieber Pjotr,
dein Umgang mit deinem Bild ist genauso interessant wie das Bild selbst :-).
Wenn du mir bitte als erstes erklären könntest, warum ich immer denken muss, dass das auf dem Bild HeidE Simonis ist, obwohl ich sonst solche Assoziationen nicht habe? Es ist auch sicher unangebracht, aber nicht "wegzudenken".

Was mir an der Wirkung des Bildes besonders gefällt ist, dass es seine Wirkung aus dem bezieht, was fehlt. Egal, ob das Lächeln nun in der Tendenz etwas dümmlich oder oberbisslastig wirkt (kommt wohl auch dadurch dass der rechte Zahn neben den beiden mittigen Schneidezähnen etwas zu zentral gemalt ist?? Der Winkel/schattenwurf stimmt nicht??), in erster Linie iste s nicht einzuordnen und das ist es, was irritiert. Das gilt ja generell für Mimik: Lachen, Lächeln, Weinen, Wut, Erschrocken sein, Gähnen, Angriff, das alles ähnelt sich ja mehr als wir denekn, wenn wir es zum einen aus der Situation direkt rausnehmen, und dann auch nochmal extrem, wenn wir die Gesamtmimik auf Ausschnitte beschränken, wie hier auf den Mund(-bereich).

Der Punkt ist für mich dann ein wenig die Eigenwilligkeit des Bildes, auch durchaus die "Eitelkeit" und wie ich auch konzentriert es sich dann nach einer Weile darauf, was denn dieser Punkt bedueten könnte.

(Er könnte ....

als Nachahmung der weißen Fläche durchaus dagegen aufmucken, dass in der Malerei (ich kenne das als Problematik zum Beispiel bei den Impressionisten, die kein LEINWANDweiß lassen "durften") stets nur Gemaltes ist, was als Fläche bearbeitet wurde.

auch auch eine Reflexion im Sinne eines blinden Fleck sein (( dieses Bildes) und damit aller Bilder) (im doppelten Sinne, einmal auf der Ebene des Lichts "wirklich" semantisch und einmal als der nicht sehbare Bereich semantisch direkt (dadurch, dass wir etwas bzw, mit etwas sehen, sehen wir gerade anderes nicht...)

auch könnte er in Bezug zum Lächeln gesehen werden (weißes Lächeln - ein Maßpunkt zur Weiße des Lächelns...)

vielleicht soll dort auch der Preis eingetragen werden oder darunter ist die Signatur ;-)

vielleicht soll auch die Bildführung dadurch anders gestaltet werden.

Kann alles sein - emotional ist es davon keins für mich, der Punkt bleibt ein Aufforderung - in dem Moment gefällt er mir.

)


Aber im Grunde ist er nicht so wichtig.

Wenn man den hals länger anguckt, wird er unförmig, zumindest bei mir, der Bereich wandelt sich in eine "Draufsicht", die Räumlichkeit wird dabei fast umgekehrt und der linke Bereich wirkt "weiter vorn" als der rehcte Teil des halses (vielleicht auch das ein Effekt des Punktes? Helligkeitsverhältnisse erschaffen ja auch Räumlichkeit.

Hat mir gut gefallen, mich darauf einzulassen. Die letzte Aufnahme vom Punkt aus ist ja genial...sehr humorvoll.

Das Bild deines avatars allerdings in groß zu sehen, da es auch von dir zu sein scheint, darauf wäre ich allerdings NOCH neugieriger als auf alles von diesem Bild!

Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 13.12.2006, 12:20

Hahaha. Heide Simonis? -- Falsch! Aber ganz so falsch auch nicht! Bild

Hallo Lisa,

vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung, war extrem spannend für mich zu lesen. -- Übrigens, was Du in dicke Klammern gesetzt hast, kann ich sehr gut nachvollziehen, aber Du hast es zu Recht in Klammern gesetzt; für mich ist der weiße Fleck etwas anderes, etwas primär sinnliches ... nichts symbolisch beabsichtigtes oder dergleichen, und wenn doch (was ist schon nicht symbolisch schlußendlich?) dann folgt das Symbol aus dem spontan Sinnlichen und nicht umgekehrt (also nicht absichtlich aus der Symboleschublade gegriffen, um dann ein Bild zu "schreiben"). -- Zum Gebiß: Auch da stimme ich Dir zu, das ist kein perfektes ...

(Der Ausschnitt auf meinem Avatar ist übrigens nicht mehr so aktuell, das hatte ich vor fünf Jahren gemalt.)


Cheers

Pjotr

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 13.12.2006, 13:46

Zum Gebiß: Auch da stimme ich Dir zu, das ist kein perfektes ...


Ich hatte sofort einen dieser erzgebirgischen Nussknacker im Kopf, die den Unterkiefer gewissermaßen aushaken können ... und der aushakbare Unterkiefer führt dann assoziativ weiter zu der Schlange, die den Unterkiefer aushakt, um die Beute im Ganzen zu verschlingen. Ziemlich beängstigend dieses Lächeln und wahrscheinlich bei dem Riesenformat des Originals noch weit beängstigender.

Zefira, die dieser Dame in realiter lieber nicht begegnen möchte :eek:
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 13.12.2006, 16:11

Hallo Pjotr,

jetzt kann ich es ja sagen. Mein allererster Gedanke war: Du hast eine Karikatur von Heidi Klum gemalt. *duck*
LG
Magic

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leonie
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Beitragvon leonie » 13.12.2006, 17:05

Heidemarie Wieczorek-Zeul?

fragt leonie

Thaddäus

Beitragvon Thaddäus » 13.12.2006, 17:09

Ihr Lieben, lieber Pjotr,

sehr gerne hab ich das Bild betrachtet. Abseits aller hier dokumentierten Stellungnahmen erlaube ich mir zwei, drei weiterführende Gedanken, verknüpft mit dem Abenteuer, dem Gemälde einen vorläufigen Ort zu geben.
Nun ja, als Betrachter sind wir nicht so naiv, als daß wir den Schein eines Kunstwerkes nicht von seinem Sein trennten. Mit anderen Worten: Das Phänomen, das Phänomenologische, das den Schein des Kunstwerks ausmacht, hängt nicht notwendiger Weise mit seinem Sein, seiner ideenhaften Bezüglichkeit und seiner wesensmäßigen Verortbarkeit ab. Der Schein, a prima vista, will immer nur trügen: Heidi lächelt. Aber es lächelt nur das Fragment eines Gesichtes, von dem wir nichts wissen und zu dem keine weiteren Informationen hinzugefügt waren außer der hyperrealistischen und trotzdem irgendwie 'entstellten' Halspartie. Es lächelt also nur der Schein. Und da gibt es noch den blinden Fleck. Soweit zum Phänomen.
Das Sein dieses Bildes entspringt, so wage ich zu behaupten, einem ganz anderen Ort, nämlich dem Ort der Fragmentierung und der Diskussion um das historische Fragment überhaupt. Was wäre der historische Bezug? Das wäre, nach meiner Behauptung, die klassische oder vorklassische Kunstruine, der Torso, das Lächeln der Sphinx, die Bezugnahme auf den pyramidalen Aufbau der Sphinx-Skulptur überhaupt. Unverkennbar öffnet sich der Kontext: Der pyramidale Sockel des Gemäldes und der haubenartig nach hinten gesetzte Schattenwurf eröffnet die Debatte um die historisierende Anleihe anläßlich einer wohl 3000 Jahre alten ägyptischen Monumentalplastik.

Das war noch nicht alles. Denn wenn auch nur ein Millimeter Wahrheit wäre an dem, was zu vermuten steht, so finden wir Pjotrs Werk nun umgesetzt: An einen Ort gestellt, der die kunstgeschichtliche Tradition des Fragments weiterführt. So hat auch die Romantik argumentiert, indem sie das Fragment - als pars pro toto - zu einer ewigen Reflektion um Schein und Sein erhob, und so hat die Moderne und die Postmoderne argumentiert, indem sie sich auf das Fragment als einzig noch mögliche Kunst-Mitteilungsform berief. Und so auch die Dichtung der klassischen Moderne: Rilkes Ruinen-Diskussion, verewigt in seinem berühmten 'Archaischen Torso Apollo', nimmt vorweg und bezeugt, um was es hier geht: um das ganzheitlich-ideale Bild vor dem zerstückten, um die Präsenz des Vergangenen im Neuen, um das einstige Sphinx-Lächeln, das es gab und nicht mehr gibt, und um das Kolossale, das nur noch in unserem kollektiven Gedächtnis existiert.
Die Sphinx, zur Heidi mutiert, erinnert nur noch durch das Blecken der Zähne und dem weißen - blinden - Fleck. Ja, der blinde Fleck. Rilke mit derselben Fragestellung: "Wir kannten nicht sein unerhörtes Haupt/ darin die Augenäpfel reiften ..." - So gesehen ist Pjotrs Gemälde ein wichtiger, ja ein überaus gelungener und nicht eingehend genug zu erörtender Kunstbeitrag auch zu unserem kulturellen - und verschütteten - Gedächtnis: Alldieweil kulturelles Gedächtnis, antikisierendes Fragment und blind-unwissende Gegenwart sich hier in meisterhaften und durchaus ironisch gebrochenen Zitaten überschneiden.

Ein solches Bild also, dessen Fragequalitäten in so überzeugender und beeindruckender Weise übereinstimmen, wünscht man sich - für immer.

Pardon für die Umständlichkeit meines Plädoyers, mit liebem Gruß

Thaddäus

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 14.12.2006, 12:25

Zefira, Magic, Leonie, Thaddäus: Servus! Ich bin beeindruckt von Euren Eindrücken! Besonders von Thaddäus' minuziöser ägyptologischer Ausführung. Ich bin angeregt platt. Wirklich sehr phantasievoll und passend. Das gefällt mir.

Zur Person sage ich nur soviel: Klum ist es nicht. Ha! (Ich wüßte jetzt nicht einmal, wie die aussieht.) -- Sie, die ich im November 2006 malte, ist 64 Jahre jung. Ich versuchte keine Karrikatur, sondern -- unter vielem anderem -- eine, ganz unironisch gesagt, Ode an die "Schönheit, die von innen kommt"! Wenn Ihr mich jetzt für einen Spinner haltet, habt Ihr wahrscheinlich Recht.
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Salute

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noel
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Beitragvon noel » 17.12.2006, 16:18

weiß, wie selbst
_verständlich wir weiß sagen_sehen
als gäbe es so etwas
gibt es weiß, oder ist es eine flüchtigkeit im lEben
denn schon sekundminuten später ist es vom lEben gezeichnet
beschichtet
das lachen ist
nicht zentral im bildschnitt
baer wennich mir ein 1,2 m großes bild an der wand vorstelle... dann ist es wohl das obere dritel, das meine auge zuerst....

zu dem ein stückweit ist der mund hier gemalte sprache, er lacht, zeigt zähne, angegraut, aber lachEnd
der punkt relativiert das weiß, lässt die illusion in der form des kreises durch etwas absurdes realistischer er
_scheinen
ein lachen dessen weiß gezeichnet ist im schleier
des grau
aber ein lachen
etwas illusionistisch natürlich gezeichnetes
dass durch einen scheinbar unpassend & unnatürlichen (oder läuft man jetzt mit einem weißen punkt am hals durchs lEben *grins) kreis aus der illusionsebene in die natürliche, in die vergängliche schiene gelegt wird

noel
beim spinnen
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).

Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel


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