Laßt uns dichten
Danke Louisa!
Hast du nicht auch eine Idee auf dem Weg zum Meisterwerk?
Liebe Eliane, toll daß du dein Gedicht fortgesetzt hast.
Und auch den Bezug vor und hinter der Scheibe festhältst.
Die Zeit und die ewig jungen Puppen stehen still, ja gut formuliert.
Jung und schlank ... wäre endlich an der Zeit, die Puppen "menschlicher" zu gestalten. Aber was mich doch immer wieder an ihnen und den Schaufenstern überhaupt fasziniert, was im Gegensatz zu deinem Gedicht steht: Ich kann auch einen festgealtenen Moment sehen, in der die Puppen und die Szenerie sehr "menschlich" wirken ... ein Gesichtsausdruck, eine festgehaltene Bewegung gerade in diesem Moment, die Wirkung, als wenn es eine Interaktion zwischen den Puppen gibt ...
Liebe Trixie (vielleicht kannst du es dir ja nicht "verkneifen" im Urlaub mal ins Internet-Cafe zu gehen): Interessante Interpretation ... genau, das meine ich mit diesen "Menschlichen Momenten" wie z.B. Neid, hier die Blicke zwischen Puppe und Brautpotrait.
Naja etwas makabere Gedanken sind nicht so abwegig, wenn man den Zusatnd so mancher Puppe betrachtet ...
Liebe Grüße
Orit