Hallo Paul,
nun habe ich mich an dem Bild bzw. deiner Frage festgehakt. Ich bin mir noch nicht entgültig sicher, aber für mich ist der Hund eine Art natürlicher Eremit, also einer auf heitere Weise Trauriger. Daher ist es fragender Blick mit großer Sicherheit, das wirkt vielleicht eher einsam und daher traurig.
Er schaut in das Tal und den über die vielen Berge hinüberführenden Berge als ob er al diese Strecke schon zurückgelegt habe und zugleich doch alles neu für ihn ist (die Sicht von oben). Daher ist er auch mager (den es hat viel gekostet), aber zugleich auch wahnsinnig muskulös (siehe Vorderbein).
Auch dadurch, dass er ein Tier ist und damit dem Leben direkt ausgelieferter, lässt den Hund trauriger erscheinen, denn ihm können
wir so keine Reflexionen (mangelnde ratio) zugestehen, mithilfe dessen er sich den Weg sinnvoll gestalten könnte (trotz dessen war er sinnvoll für ihn, viel sinnvoller, da natürlicher als für den menschen, da bin ich sicher...
Der Hund ist weiß, weil er sich in allen Stücken(Farben) der Welt sieht (links unter seiner Nase sehe ich auch ein Spiegelbild von ihm)..ob das nun heißt, dass er alle farben abgelegt hat oder man aus diesem Blickwinkel keine Farben hat oder ob es die Möglivhkeit aller Farben sein soll...ich denke, dass muss man nicht interpretieren....das leiset eben das Bild...
Nein, jetzt habe ich den Titel gesehen (wirklich erst jetzt!)....das passt ja ...sowas fidne ich immer doof, als ob ich nach dem Titel erzählt hätte
Ich glaube, es ist nicht entscheidbar, ob der Hund glücklich oder traurig ist...er hat einen Willen, das ist alles, was man sagen kann. Für das Glück oder die Traurigkeit muss jeder wohl erst mal selbst den Berg erklimmen...je nachdem, auf welcher Höhe man des Lebens gerade ist, interpretiert man wohl auch den Hund als glücklich oder nicht...